Vorsprung Frankfurt - Marie-Curie-Straße: Neue Ampel

Mit dem Schließen der Radweglücke zwischen Neumühlenweg und Steinstraße können Fußgänger und Radfahrer dort zukünftig sicher die Straße überqueren. Das Straßenverkehrsamt setzt dabei auf die Errichtung einer neuen Ampel. Die Arbeiten sind voraussichtlich bis Mitte Juni dieses Jahres abgeschlossen. In Richtung Norden sind der Riedberg und Bad Homburg mögliche Ziele, in südlicher Richtung Heddernheim und Eschersheim.

„Das diese Maßnahme notwendig ist, zeigen die Trampelpfade auf dem Mittelstreifen, die sich über die vergangenen Jahre gebildet haben“, sagt Verkehrsdezernent Klaus Oesterling. „Wir wollen nicht, dass die Bürgerinnen und Bürger weiterhin ungesichert diese hochfrequentierte Straße überqueren müssen.“

Im ersten Schritt geht es in den Untergrund: Bei den Tiefbauarbeiten setzt das Straßenverkehrsamt Kabelschächte ein, verlegt Kabel für die Elektronik und errichtet Fundamente für die Ampelmasten. Anschließend übernimmt das ASE um die Oberflächen wieder herzustellen und bauliche Anpassungen vorzunehmen.

Die Arbeiten gliedern sich in drei Phasen. Zuerst bearbeitet das ASE den Mittelstreifen und dann nacheinander den nördlichen und südlichen Abschnitt der Marie-Curie-Straße. Der noch unbefestigte Mittelstreifen wird zunächst mit Asphalt befestigt. Dafür werden die teilweise vorhandenen Bordsteine entweder abgesenkt oder entfernt. Die Bordsteine der Gehwege auf der Nord- und Südseite der Marie-Curie-Straße müssen für eine barrierefreie Überquerung ebenfalls angepasst werden. Desweiteren wird im Bereich der Querung jeweils ein Blindenleitsystem eingebaut. Taktile Bodenindikatoren weisen sehbehinderten Menschen künftig den Weg. Die Kosten der Bauarbeiten liegen insgesamt bei 150.000 Euro.



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