Vorsprung Frankfurt - Leben am Stadtrand: die Wohngemeinschaft Bonameser Straße

Leben am Stadtrand: die Wohngemeinschaft Bonameser Straße

Eschersheim
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Am Donnerstag, 17. September, lädt das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) um 18.30 Uhr zu einem Gespräch in den stadtRAUMfrankfurt in der Mainzer Landstraße 293, das einen Einblick in das Leben der Menschen in der Bonameser Straße ermöglicht.

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Es diskutieren Sonja Keil, Autorin des Buches „Soziale Wirklichkeit und Geschichte des Wohnwagenplatzes Bonameser Straße in Frankfurt am Main“ sowie Bewohnerinnen der Wohngemeinschaft. Armin von Ungern-Sternberg, Leiter des AmkA, moderiert die Veranstaltung. Musikalisch umrahmt wird der Abend von der Zirkuskünstlerin und Bewohnerin der Bonameser Straße, Heidi Fletterer, die auf ihrer historischen Drehorgel spielen wird.

Interessierte können sich zuvor digital über das Leben in der Wohngemeinschaft Bonameser Straße, die Berufswelt der Bewohner, wie auch den Wohnwagenpark informieren. Das AmkA zeigt virtuell eine Begleitausstellung unter dem Link https://www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de/de/veranstaltung/fotoprojekt im Internet.

Die Wohngemeinschaft Bonameser Straße liegt zwischen der Bundesautobahn A661, weiten Feldern und unterschiedlichen Frankfurter Stadtteilen. Seit 1953 leben dort Fahrende, wie sie sich selbst bezeichnen, zusammen. Sie haben eines gemeinsam: ihr mobiles Berufsleben. Sie arbeiten als Schaustellende, Zirkusangehörige oder Altstoffsammelnde und –verwertende. Viele der Familien wurden im Nationalsozialismus verfolgt und sind bis heute nicht als Opfer anerkannt.

Coronabedingt wird um eine Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten.

Wer aufgrund der beschränkten Plätze nicht vor Ort teilnehmen kann, kann die Diskussion im Livestream unter https://www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de/de/livestream/buchgespraech verfolgen.

Foto: Heidi Fletterer

 

 



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