Vorsprung Frankfurt - 62.000 Euro für Erneuerung der Solaranlage im Freibad Bad Soden

Die Solarabsorberanlage soll mit circa 42 Prozent einen erheblichen Anteil des benötigten Wärmebedarfs decken. Um die Solarabsorberanlage auf dem Dach installieren zu können, ist eine Ertüchtigung der Dachflächen erforderlich, daher gibt es auch für diese Maßnahmen einen Zuschuss. Dies teilte Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir (Grüne) am Donnerstag in Wiesbaden mit.

„Jede Tonne eingespartes CO2 dient dem Klimaschutz“, erklärte Minister Al-Wazir. „Daher unterstützt das Land die Kommunen bei der Umrüstung- und Erweiterung von Solarabsorberanlagen und Energieeffizienzmaßnahmen in kommunalen Freibädern.“

Die Solarabsorberanlage wird auf den Dächern der Gebäude des Freibades und auf dem Dach eines benachbarten Sportplatzgebäudes installiert und kann so optimal die Sonnenstrahlung aufnehmen und das Badewasser erwärmen. Dies führt zu einer deutlichen Reduzierung der Energiekosten. Durch die Neuinstallation der Solarabsorberanlage werden die jährlichen CO2 Emissionen des Freibads wieder um rund 43 Tonnen reduziert.

Das Land Hessen trägt 50 Prozent der Kosten bei den Energieeffizienzmaßnahmen im Freibad Bad Soden. Die Förderung erfolgt nach der Kommunalrichtlinie (Energie) des Landes Hessen. Die Stadt Bad Soden am Taunus ist Mitglied des kommunalen Bündnisses „Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen“. Deshalb beinhalten die Förderungen jeweils einen Zuschlag in Höhe von 10 Prozent.



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