Vorsprung Frankfurt - EKKW hat erstmals Digitalisierungsbeauftragte

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Mit der Einrichtung dieser neuen Stelle reagiert die EKKW auch auf den durch die Corona-Pandemie hervorgerufenen Digitalisierungsschub und neu entstandene Gottesdienstformate, erläutert Bischöfin Dr. Beate Hofmann. „Ich freue mich, dass wir mit Frau Wahrenburg-Jähnke nun eine Expertin gefunden haben, um die Chancen und Möglichkeiten digitaler Verkündung, Bildung, Seelsorge und Zusammenarbeit auszubauen.“

So soll die Digitalisierungsbeauftragte unter anderem eine Bestandsaufnahme des Digitalisierungsgrades in den einzelnen Arbeitsbereichen der Landeskirche vornehmen, digitale Innovationsprozesse initiieren und begleiten, die Kirchenleitung in Fragen der Digitalisierung beraten und Fort- und Weiterbildungen mitgestalten und koordinieren. „Der digitale Wandel ist Realität. Die Frage ist, wie wir Digitalisierung in der Kirche sinnvoll nutzen und gute Lösungen schaffen. Das motiviert mich, diese Prozesse möchte ich befördern“, sagt Wahrenburg-Jähnke über ihre neue Aufgabe, die sie zum 1. Juni übernommen hat. Die 54-jährige Hamburgerin hat zuletzt als Digitalisierungsexpertin in der

Stabsstelle Digitalisierung der EKD gearbeitet.
Nach Abschluss des Studiums der Volkswirtschaftslehre in Mannheim war die Diplom-Volkswirtin als Wirtschaftsredakteurin bei der dpa-Infografik tätig, von 2006 bis 2010 als Redaktionsleiterin und Chefredakteurin. Von 2010 bis 2020 arbeitete Wahrenburg-Jähnke als freie Journalistin, Beraterin und Interim-Managerin sowie als Online-Verlegerin mit eigenem Start-up. Seit 2019 war sie als IT-/ Change Management-Expertin in der Stabsstelle Digitalisierung der EKD tätig; in dieser Funktion war sie verantwortlich für Prozesse und Standards in der Zusammenarbeit mit den Gliedkirchen, leitete das Projekt Digitale Kirchtürme und begleitete Innovationsprojekte.

Bildnachweis: medio.tv/schauderna



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