Vorsprung Frankfurt - Zur aktuellen Situation an der ausgelagerten Diesterwegschule in Ginnheim

Zur aktuellen Situation an der ausgelagerten Diesterwegschule in Ginnheim

Ausbildung
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Am Montag, 5. September, hat die Diesterwegschule das neue Schuljahr 2022/23 in der Containeranlage an ihrem Auslagerungsstandort Auf der Schlosshecke in Ginnheim begonnen: Die Auslagerung der Diesterwegschule musste wegen statischer Probleme an den Geschossdecken im alten Schulgebäude vorgezogen werden.

Aufgrund dieser kurzfristigen aber notwendigen Änderung des Auslagerungsdatums konnten die Außenanlagen nicht mehr rechtzeitig hergestellt werden. Die Räume in den Containern waren bereits möbliert und konnten in Betrieb gehen. Diese Situation war mit der Schulleitung kommuniziert.

Die Elternschaft hat die unzureichenden Außenflächen für die Kinder und die Einschränkungen für den Schulbetrieb in einem offenen Brief am 1. September zurecht kritisiert.

Tatsächlich stehen in den ersten Tagen lediglich die Zuwege zur Schule als Verkehrsflächen zur Verfügung. Die Sicherheit der Kinder ist dabei immer gewährleistet. Die Unfallkasse und die Brandschutzplanung waren in das Konzept eingebunden und zur Prüfung vor Ort. Zusätzlich ist die Baufirma angewiesen, zu Schulbeginn und Schulende nicht mit den Baufahrzeugen auf den öffentlichen Straßen zu fahren, um die Sicherheit der Kinder, auch auf dem Weg von und zur Schule, nicht zu gefährden.

Sowohl das Amt für Bau und Immobilien als auch das Grünflächenamt nutzen alle Möglichkeiten, um die Fertigstellung des Schulhofes zu beschleunigen. In den nächsten Wochen wird sich das Angebot an Freiflächen mit jedem der sieben geplanten Bauabschnitte erhöhen. Die zeitliche Durchführung der noch ausstehenden Arbeiten in den Außenbereichen wird gemeinsam mit der Schulleitung besprochen, damit lärmintensive Arbeiten den Unterricht so wenig wie möglich beeinträchtigen.

Zusätzlich arbeiten die zuständigen Ämter mit Priorität daran, die Situation für die Schülerinnen und Schüler schon kurzfristig zu verbessern. Auch das geschieht im engen Austausch mit der Schulleitung.

Nach aktuellem Stand kann ein Teil der an die Schule angrenzenden Straße Auf der Schloßhecke gesperrt und vorübergehend als Außengelände zur Verfügung gestellt werden. Die notwendigen Schritte sind eingeleitet und die Ämter sind zuversichtlich, die Maßnahme bereits in den nächsten Tagen umsetzen zu können.

Darüber hinaus haben sie Kontakt mit Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern im Umfeld aufgenommen, um dort sowie auf eigenen, städtischen Grundstücken temporäre Angebote für die Schülerinnen und Schüler machen zu können. Hier dauern die Gespräche und Prüfungen aktuell noch an. Natürlich wird auch bei diesen Übergangslösungen die Sicherheit der Kinder gewährleistet sein.



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