Den über 50 zum Teil digital zugeschalteten Schulleitungen und Projektlehrerinnen und -lehrern aller Schulformen sicherte sie ihre Unterstützung zu.
„Gemeinsam wollen wir uns darum auf den Weg machen in eine nachhaltige, klima- und ressourcenschonende Schul- und Bildungslandschaft in Frankfurt. Mit dem Schulnetzwerk und dem Nachhaltigkeitspreis der Frankfurter Schulen fokussieren wir die Bildungslandschaft unserer Stadt auf ein gutes Leben für die nachwachsende Generation, heute wie in der Zukunft“, sagte Weber.
Das Netzwerk „Frankfurter Schulen für Nachhaltigkeit“ ist ein Bündnis aus Schulen, die sich auf den Weg gemacht haben, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verstärkt in die Schule zu bringen. Die Mitgliedschaft im Netzwerk ist als Label nutzbar, mit dem Schulen ihr nachhaltiges Schulprofil kommunizieren können. Zudem soll das Netzwerk die Interessensvertretung der Schulen in Sachen BNE auf dem Feld der Bildungspolitik sein. Umweltlernen in Frankfurt ist die Koordinationsstelle des Netzwerks.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch der neue Nachhaltigkeitspreis Frankfurter Schulen vorgestellt, den die Stadt Frankfurt ab dem nächsten Schuljahr an besonders engagierte Schulen vergibt. Integrations- und Bildungsdezernentin Weber sagte: „Schulen müssen sich heute mit den großen Fragen der Zeit beschäftigen. Mit dem Frankfurter Schulpreis prämieren wir Projekte im Bereich Demokratie, Gerechtigkeit und sozialer Zusammenhalt. Mit dem Nachhaltigkeitspreis adressieren wir das Thema Klimawandel und den Schutz der natürlichen Ressourcen. Daher haben wir nun zwei Preise, die sich ergänzen und kaum besser miteinander harmonieren könnten.“
Die Veranstaltung ist zudem offizieller Beitrag zum Rahmenprogramm der internationalen BNE Konferenz der UNESCO in Berlin sowie zum bundesweiten Auftakt des Programms „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen“ – kurz „BNE 2030“.
Weitere Informationen finden sich unter https://www.umweltlernen-frankfurt.de im Internet.
