Vorsprung Frankfurt - Schülerwettbewerb „Bester Praktikumsbericht 2020/2021“ beendet

Schülerwettbewerb „Bester Praktikumsbericht 2020/2021“ beendet

Ausbildung
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24 Schülerinnen und Schüler sind bei der digitalen Hessensiegerehrung des Wettbewerbs „Bester Praktikumsbericht 2020/2021“ von SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus und dem Arbeitgeberverband HESSENMETALL ausgezeichnet worden.

Die Landessiegerinnen und Landessieger aus ganz Hessen erhielten Urkunden und Preise für ihre exzellenten Praktikumsberichte. Für den Hessenentscheid waren beim Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus 88 Berichte von 37 Schulen eingegangen. Pandemiebedingt gab es erstmals die Kategorie „Praktikumsalternative“ für Schülerinnen und Schüler, die keinen Praktikumsplatz in einem Betrieb gefunden hatten. Stattdessen haben sie an alternativen Angeboten zur beruflichen Orientierung, etwa Online-Praktika, teilgenommen.

Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz lobte in seinem Videogrußwort die herausragenden Leistungen der Jugendlichen: „Ein Praktikum ist für die meisten jungen Menschen prägend. Und kein noch so gutes Lehrbuch kann die Erfahrungen ersetzen, die man in dieser Zeit macht. Ich danke unseren Lehrkräften und den an der Berufsorientierung beteiligten Unternehmen sehr für ihre Anstrengungen in dieser schwierigen Zeit und gratuliere allen ausgezeichneten Schülerinnen und Schülern herzlich zu ihrem Erfolg.“

„Das Praktikum ist in den meisten Fällen immer noch der erste echte Kontakt der Schülerinnen und Schüler mit der Arbeitswelt. Viele Jugendliche haben darüber schon ihren späteren Ausbildungsplatz gefunden“, sagte Dagmar Bollin-Flade, die stellvertretende Vorsitzende von HESSENMETALL Rhein-Main-Taunus und Geschäftsführerin der Christian Bollin Armaturenfabrik in Oberursel. „In den kommenden Jahren braucht die hessische Metall- und Elektro-Industrie zehntausende Fachkräfte. Ich bin gerne Unternehmerin in dieser Branche und möchte deshalb insbesondere jungen Frauen Mut machen. Die Welt der Technikberufe steht euch offen. Das Spektrum reicht von der Ingenieurin, wie ich selbst eine bin, über Mechatronikerin bis hin zur Fachinformatikerin“, so Bollin-Flade. 

Gerhard Glas, Sprecher von SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus, ergänzte: „Gerade in Krisenzeiten darf die Berufsorientierung nicht auf der Strecke bleiben, denn Praktika – ob real oder online – sind wichtige Wegweiser für den weiteren Lebensweg der Jugendlichen. Sie ermöglichen neue Erfahrungen und Erkenntnisse außerhalb der Schule. Motivation, Leistungsbereitschaft und Selbstreflexion sind Fähigkeiten, die von den Siegerinnen und Siegern beim Verfassen der Praktikumsberichte eindeutig bewiesen wurden. Gerade in der Berufswelt ist dieses vorbildliche Engagement sehr vorteilhaft und wird gewiss gern gesehen.“

Pro Schule durften bei dem Wettbewerb die besten drei Berichte in den Kategorien Förder-, Haupt-, Real-, integrierte Gesamtschule sowie aus der Sekundarstufe I und II des Gymnasiums teilnehmen. Eine Jury, bestehend aus 14 Personen von Schulen und Verbänden, hatte die landesweiten Siegerinnen und Sieger ermittelt. Dabei wurden die Praktikumsmappen nach Gestaltung, Inhalt, Umfang und Kreativität bewertet.

Über SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus:

SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus ist eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft von Lehrerinnen und Lehrern in Frankfurt am Main, im Hochtaunuskreis und Main-Taunus-Kreis. Das Netzwerk bildet eine Schnittstelle zwischen den Schulen und Betrieben in der Region. Ziel ist es, den Lehrkräften praxisbezogene Einblicke in wirtschaftliche Zusammenhänge zu geben. Auf Landesebene wird das Netzwerk von der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) und dem Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft (BWHW) getragen. 

Die Landessiegerinnen und Landessieger:

Hauptschule:

· 1. Platz: Kira Celin Döring, Gesamtschule Niederaula
· 2. Platz: Lea Schneider, Mittelpunktschule Adorf, Diemelsee
· 3. Platz: Ruqiya Alo, Ense-Schule, Bad Wildungen

Integrierte Gesamtschule:

· 1. Platz: Moritz Schrod, Oswald-von-Nell-Breuning-Schule, Rödermark
· 2. Platz: Charlize Kretschmer, IGS Wallrabenstein, Hünstetten
· 3. Platz: Tuana Demir, Edith-Stein-Schule, Offenbach am Main

Förderschule:

· 1. Platz: Jana Bös, Don-Bosco-Schule, Seligenstadt
· 2. Platz: Dominik Boschek, Don-Bosco-Schule, Seligenstadt
· 3. Platz: Lisa Bernhardt, Don-Bosco-Schule, Seligenstadt

Realschule:

· 1. Platz: Malte Mönnich, Heinrich-Grupe-Schule, Grebenstein
· 2. Platz: Melina Peter, Gesamtschule Schwingbach, Hüttenberg
· 2. Platz: Alexander Gross, Werner-von-Siemens-Schule, Wiesbaden
· 2. Platz: Alicia Huntzinger, Theodor-Heuss-Schule, Baunatal

Gymnasium Sek. I:

· 1. Platz: Lorenz Kolmer, Gesamtschule Schwingbach, Hüttenberg
· 2. Platz: Maximilian Botta, Philipp-Reis-Schule, Friedrichsdorf
· 3. Platz: Helena Born, Martin-Luther-Schule, Marburg
· 3. Platz: Tjark Krempler, Theodor-Heuss-Schule, Baunatal

Gymnasium Sek. II:

· 1. Platz: Jonas Joachim Ghodrati, St.-Ursula-Schule, Geisenheim
· 2. Platz: Finja Eliese Schönhals, Alexander-von-Humboldt-Schule, Lauterbach
· 2. Platz: Marah Weis, St.-Ursula-Schule, Geisenheim
· 3. Platz: Charlotte Rohlfing, St.-Ursula-Schule, Geisenheim

Praktikumsalternative:

· 1. Platz: Lieselotte Subramanyam, Werner-von-Siemens-Schule, Wiesbaden
· 2. Platz: Leonie Hetzke, Feldbergschule, Idstein
· 3. Platz: Emilia Anny Carvalho Moreira, Werner-von-Siemens-Schule, Wiesbaden



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