„Frankfurt am Main hat damit begonnen, Radfahrenden den roten Teppich auszurollen, doch es muss und es wird sich noch viel mehr tun für den Radverkehr in unserer Stadt. Die Eurobike wird uns dafür noch einmal kräftigen Rückenwind geben“, ist sich Majer sicher.
Jüngster Service für Radfahrende in Frankfurt ist ein großer Fahrrad-Faltplan mit dem gesamten Radnetz der Stadt und der umliegenden Kommunen. Die praktische Fahrradkarte im Maßstab 1:25.000 kann kostenlos am Messestand mitgenommen werden. Die Fläche des 60 Quadratmeter großen Messestandes der Stadt ist zum Teil als begehbare Fahrradkarte gestaltet.
Die erste Eurobike in Frankfurt am Main findet nicht nur auf dem Messegelände und seinen Hallen statt, sondern wird auch in die gesamte Stadt ausstrahlen. Dies beginnt bei der während der Messezeit für den Autoverkehr gesperrten Emser Brücke, die als „Flyover“ übers Messegelände mit Rädern befahrbar ist. Auch der Mainkai ist während der Messezeit autofrei, hier finden Mitmach-Aktionen, Sport-Events, Workshops und Talkrunden statt. Ein weiterer Schauplatz mit besonders sportlichen Highlights ist der Osthafenpark nahe der Europäischen Zentralbank. Damit alle mit dem Rad komfortabel und sicher zwischen Messegelände und Mainkai unterwegs sein können, hat die Messe in Abstimmung mit der Stadt fahrradfreundliche Direktrouten ausgeschildert.
Besucherinnen und Besucher, die keine Gelegenheit finden, Frankfurt persönlich per Rad zu erkunden, erhalten einen Eindruck über Filmsequenzen, die aus unterschiedlichsten Kamera-Perspektiven die angehende Fahrradstadt Frankfurt in Szene setzt. Das Video ist permanent auf einem Großbildschirm am Messestand der Stadt zu sehen. Eine Kurzfassung findet sich auf Vimeo oder unter Frankfurt am Main auf der EUROBIKE – Meldung | Radfahren in Frankfurt am Main.
Mobilitätsdezernent Majer nimmt an der Eröffnung der Eurobike am Mittwoch, 13. Juli, teil und besucht den städtischen Eurobike-Messestand am Donnerstag, 14. Juli, um 14 Uhr.