Vorsprung Frankfurt - Jüdisches Museum online erleben

Sie verliebt sich in Hacke und erkennt zu spät, dass sein Rassismus nicht nur männliches Gehabe ist, sondern zu echter Gewalt führt. Der Roman von Eva Lezzi schildert die persönlichen Erfahrungen, die Gülay als heranwachsende Frau in Deutschland mit stereotypen Vorurteilen und antimuslimischen Rassismus macht.

Eva Lezzi ist Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin und hat zahlreiche Kinderbücher verfasst. Das Gespräch mit ihr führt Türkan Kanbicak. Die Veranstaltung findet im Rahmen des kulturellen Bildungsprogramms „AntiAnti – Museum goes School“ statt.

МЫteinander-Reihe – Grenzen der Erinnerungskultur/-Debatten in Deutschland und neue Perspektiven am Samstag, 8. Mai, um 19 Uhr im Livestream auf dem YouTube-Kanal des Jüdischen Museums
Das Ende des Zweiten Weltkriegs am 8./9. Mai ist mit verschiedenen Narrativen und Erinnerungen belegt, die nicht alle gleichermaßen sichtbar und hörbar sind. Während in öffentlichen Gedenkzeremonien und -reden zumeist der Krieg und das Ende des nationalsozialistischen Deutschlands im Fokus stehen, der 8. Mai seit der Rede Richard von Weizäckers 1985 gemeinhin als „Tag der Befreiung“ gilt, wird der „Tag des Sieges“ von vielen in Deutschland lebenden (Post)-migrantinnen und -migranten zunehmend lautstark als Feiertag begangen. Im Rahmen des Podiumsgesprächs kommen vielfältige jüdische Positionen zur gegenläufigen Erinnerungskultur zur Sprache. Es diskutieren die Politikwissenschaftlerin Hannah Peaceman mit der Schriftstellerin Lena Gorelik und der Sozialwissenschaftlerin Dalia Moneta. Die Moderation übernimmt Jochanan Shelliem.

Kostenfreie Online-Führungen via Zoom jeden Donnerstag um 18 Uhr
Das Jüdische Museum Frankfurt bietet jeden Donnerstag um 18 Uhr eine Online-Führung zu verschiedenen Aspekten seiner Ausstellungen an. Zu den Themenschwerpunkten gehören die Architektur und die Bildenden Kunstwerke des neuen Museums, die Highlights der Dauerausstellung „Wir sind jetzt: Jüdisches Frankfurt von der Aufklärung bis zur Gegenwart“ auf drei Etagen des Rothschild-Palais und die Geschichte der drei Frankfurter Familien Frank, Rothschild und Senger. Auch die erste Wechselausstellung „Die weibliche Seite Gotte“ wird im Rahmen einer Online-Führung vorgestellt. Interessierte können den Führungen via Zoom folgen; der Link ist dem Kalender auf der Museumswebsite zu entnehmen.



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