Vorsprung Frankfurt - "Bewegte Zeiten" im Institut für Stadtgeschichte

"Bewegte Zeiten" im Institut für Stadtgeschichte

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Am Dienstagabend, 14. Juli, führt Kurator Markus Häfner durch die Ausstellung „Bewegte Zeiten: Frankfurt in den 1960er Jahren“ im Institut für Stadtgeschichte.

Frankfurt befand sich in den 1960er Jahren im Aufbruch: Auf den Straßen protestierten Mensch für Frieden und Abrüstung, gegen die Notstandsgesetze und verkrustete Strukturen an Universitäten und in Schulen. Die Protestbewegungen kulminierten in der 68er-Bewegung. Doch das Jahrzehnt kennzeichnet weit mehr als nur Proteste: Großbauprojekte wie die Nordweststadt und die U-Bahn bestimmen bis heute das Bild der Stadt. Die boomende Wirtschaft zog Gastarbeiter aus dem Süden Europas an. Vor Gericht standen die Täter von Auschwitz. Sport, Popmusik und Kennedys Besuch bewegten die Massen. Farbfernsehen und Werbung, steigende Löhne und Massenproduktion sorgten für neue Freizeit- und Konsummuster. Die Ausstellung zeichnet mit Fotos, Dokumenten, Filmen und Objekten aus den Archivbeständen ein facettenreiches Bild eines bewegten Jahrzehnts.

Die Führung erläutert Konzeption und Inhalte der Ausstellung, nimmt besondere Ausstellungsstücke in den Blick und stellt prägende Entwicklungen, Ereignisse, Protagonisten und Wissenswertes vor. Als Bonus werden Originale aus dem Archiv präsentiert, die die Inhalte der Ausstellung weiter vertiefen.

Treffpunkt zur Führung ist um 18 Uhr das Dormitorium im Karmeliterkloster, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Reservierung ist möglich, jedoch nicht verpflichtend.



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