Vorsprung Frankfurt - Führung durch die Ausstellung ‚Bewegte Zeiten‘

Führung durch die Ausstellung ‚Bewegte Zeiten‘

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Am Dienstag, 29. Juni, führt Kurator Markus Häfner um 18 Uhr durch die Ausstellung „Bewegte Zeiten: Frankfurt in den 1960er Jahren“. Die Führung erläutert Konzeption und Inhalte der Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, nimmt besondere Ausstellungsstücke in den Blick und stellt prägende Entwicklungen, Ereignisse, Protagonisten und Wissenswertes vor.

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Frankfurt befand sich in den 1960er Jahren im Aufbruch: Auf den Straßen protestierten Frankfurterinnen und Frankfurter für Frieden und Abrüstung, gegen die Notstandsgesetze und verkrustete Strukturen an Universitäten und in Schulen. Die Protestströmungen kulminierten in der „68er“-Bewegung. Doch das Jahrzehnt kennzeichnet weit mehr als nur Proteste: Großbauprojekte wie die Nordweststadt und die U-Bahn bestimmen bis heute das Bild der Stadt. Die boomende Wirtschaft zog Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter aus dem Süden Europas an. Vor Gericht standen die Täter von Auschwitz. Sport, Popmusik und Kennedys Besuch bewegten die Massen. Farbfernsehen und Werbung, steigende Löhne und Massenproduktion sorgten für neue Freizeit- und Konsummuster. Die von Markus Häfner kuratierte Ausstellung zeichnet mit Fotos, Dokumenten, Filmen und Objekten aus den Archivbeständen ein facettenreiches Bild eines bewegten Jahrzehnts.

Treffpunkt zur Führung ist das Foyer im Institut für Stadtgeschichte, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Besucher werden gebeten, sich unter http://www.stadtgeschichte-ffm.de über die jeweils aktuellen Voraussetzungen für die Teilnahme und die Möglichkeit der Platzreservierung zu informieren. Zurzeit muss für Führungen innen ein Negativnachweis erbracht werden (Nachweis über einen Corona-Bürgertest, Nachweis über die abgeschlossene Impfung oder Genesung).

Foto: ⦁ John F. Kennedy nimmt beim Frankfurt-Besuch ein Bad in der Menge, 25. Juni 1963. Foto: ISG FFM S7Z 1963 00196 Kurt Weiner



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