Vorsprung Frankfurt - Was machen kenianische Kulturgüter in westlichen Museen?

Was machen kenianische Kulturgüter in westlichen Museen?

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Zum Auftakt der neuen Ausstellung führen am Sonntag, 10. Oktober, von 15 bis 16 Uhr Julia Friedel und Leonie Neumann, Kustodinnen der Afrikasammlung, durch „Invisible Inventories. Zur Kritik kenianischer Sammlungen in westlichen Museen“ im Weltkulturen Museum am Schaumainkai 37.

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Wie können kenianische Kulturgüter, die sich im Besitz von Institutionen im Globalen Norden befinden, für die heutige kenianische Gesellschaft zugänglich gemacht werden? Mit diesem Anliegen beschäftigt sich seit 2018 das „International Inventories Programme" (IIP), das kenianische sowie europäische Künstlerinnen und Künstler sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammenbringt. Neumann und Friedel geben einen Einblick in die Entstehung und Bedeutung des internationalen Projekts und der Ausstellung.

Die nächste Kuratorinnenführung mit Julia Friedel ist am Samstag, 23. Oktober, 15 Uhr.

Der Ausstellungseintritt am beträgt 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Die Führung ist kostenlos. Eine Anmeldung über das Onlinebuchungssystem unter weltkulturenmuseum.de ist erforderlich.

Foto: Ausstellungsansicht „Invisible Inventories“, Weltkulturen Museum, 2021, Copyright: Peter Wolff



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