Vorsprung Frankfurt - Ausstellung "Katastrophe - Was kommt nach dem Ende?" im DFF

Ausstellung "Katastrophe - Was kommt nach dem Ende?" im DFF

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Der Katastrophenfilm und seine anhaltende Anziehungskraft stehen im Mittelpunkt der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? im DFF. Diese widmet sich der Beziehung zwischen filmischen und realen Katastrophen: Wie stellen und stellten sich Filmschaffende einerseits und Wissenschaftler: innen andererseits in unterschiedlichen Zeiten die ultimative Vernichtung vor?

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Welche Rettungsmöglichkeiten sehen sie? Wie wahrscheinlich sind die Filmhandlungen? Wie prägen die filmischen Inszenierungen unser aller Vorstellungen von einer Katastrophe?

Untersucht werden diese Fragen mittels einzelner Objekte in der Ausstellung sowie der wissenschaftlichen Expertise, die der Kooperationspartner Senckenberg Naturmuseum beisteuert.

*** Die Ausstellung und das begleitende Bildungsprogramm entstehen in Zusammenarbeit mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. ***

Filmreihe zur Ausstellung

Programm von Samstag, 9., bis Samstag, 30. Oktober

Begleitend zur Sonderausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? zeigt das Kino des DFF eine Auswahl an Katastrophenfilmen auf der großen Leinwand. Jeden Monat gibt es dabei einen besonderen Schwerpunkt. Der Oktober ist dem Regisseur Werner Herzog gewidmet, der sich an den Schnittstellen zwischen Dokumentar-, Essay- und fiktionalem Film immer wieder mit dem Verhältnis von Mensch und Natur ebenso beschäftigt hat wie mit den daraus entstehenden Herausforderungen und Katastrophen.

Werner Herzogs Katastrophenkino

Bereits der überwiegend in Nordafrika gedrehte, poetisch-essayistische FATA MORGANA zeichnet eine von Zerfall, Zerstörung und Scheitern bestimmte Menschheitsgeschichte. LA SOUFRIÈRE – WARTEN AUF EINE UNAUSWEICHLICHE KATASTROPHE handelt von einem drohenden Vulkanausbruch, während INTO THE INFERNO bildgewaltig der Faszination des Ausbruchsgeschehens und dessen spiritueller Bedeutung für die Menschen nachspürt. LEKTIONEN IN FINSTERNIS nimmt die katastrophalen ökologischen Folgen des Golfkriegs in den Blick.

Herzog dreht oft an entlegenen Orten: THE WHITE DIAMOND folgt einer Expedition im Regenwald von British Guyana, ENCOUNTERS AT THE END OF THE WORLD begibt sich zu einer Forschungsstation in die Antarktis. GRIZZLY MAN zeigt einen Tierschützer, der ein Jahrzehnt lang unter Grizzlys in Alaska lebte. THE WILD BLUE YONDER schließlich handelt als Science-Fiction-Essay von einem Außerirdischen, der feststellen muss, dass sich auch die Erde in einem Vernichtungsprozess befindet.

Foto: THE WILD BLUE YONDER Quelle: DFF



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