Vorsprung Frankfurt - Diskussion "Wie man die »Verbrechen der Wehrmacht« ausstellt"

Diskussion "Wie man die »Verbrechen der Wehrmacht« ausstellt"

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Das Fritz Bauer Institut organisiert regelmäßig öffentliche Veranstaltungen wie Vorträge, Diskussionen und Buchvorstellungen zur Geschichte und  Wirkung des Holocaust.

Am 27. Oktober findet ein Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma und Prof. Dr. Sybille Steinbacher statt zum Thema: Wie man die »Verbrechen der Wehrmacht« ausstellt.

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 18:15 Uhr

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt. Anmeldeschluss ist der 25. Oktober 2021. Livestream auf YouTube

Moderation: Dr. Jens Bisky

Ende November 2001 wurde die Ausstellung »Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskriegs 1941–1944« in Berlin eröffnet. Die »zweite Wehrmachtsausstellung« war eine Antwort auf die Debatten um die erste, und sie wurde wie diese an jeder Station von Protest und Gegenprotest begleitet. Zwanzig Jahre später ist es an der Zeit, den historischen Ort der Ausstellung – ohne Selbstzufriedenheit – genauer zu beschreiben. Welche der Fragen von damals sind heute wieder aktuell? Was ist aus der Geschichte der Ausstellung und der Eskalation des Streits für die Aufarbeitung der Vergangenheit zu lernen?

Prof. Dr. Dr. Michel Friedman ist Jurist und Philosoph und seit 2016 Geschäftsführender Direktor des Center for Applied European Studies (CAES) an der Frankfurt University of Applied Sciences.

Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma ist Literatur- und Sozialwissenschaftler und Gründer des Hamburger Instituts für Sozialforschung, dessen Leiter er bis 2015 war.

Prof. Dr. Sybille Steinbacher ist Professorin für die Geschichte und Wirkung des Holocaust an der Frankfurter Goethe-Universität und Direktorin des Fritz Bauer Instituts.

Dr. Jens Bisky ist Literaturwissenschaftler und seit Januar 2021 verantwortlicher Redakteur für die Zeitschrift Mittelweg 36 und das Nachrichtenportal Soziopolis des Hamburger Instituts für Sozialforschung.

Technische Veranstaltungsinformation

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt. Für die Teilnahme in Präsenz schicken Sie bitte bis zum 25. Oktober 2021 eine E-Mail unter Angabe von Name und Vorname mit dem Betreff  »27. Oktober 2021« an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Bitte beachten Sie, dass das Betreten der Gebäude der Goethe-Universität für Besucher am Tag der Veranstaltung erst ab 18:00 Uhr mit einer ausgedruckten Zutrittsbescheinigung und einem 2-G-Nachweis möglich ist. Mit der Teilnahmebestätigung erhalten Sie alle benötigten Informationen und Formulare rechtzeitig zugesandt.

Die Veranstaltung kann auch über den YouTube-Kanal des Fritz Bauer Instituts verfolgt werden: Livestream auf YouTube

Sie können wie gewohnt Fragen im Chat stellen, die in die Live-Diskussion eingebracht werden.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Hamburger Institut für Sozialforschung und dem AStA der Goethe-Universität Frankfurt.



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