Vorsprung Frankfurt - Gesamtwerk von Paula Modersohn-Becker

Gesamtwerk von Paula Modersohn-Becker

Ausstellungen
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Die Schirn widmet dem Gesamtwerk von Paula Modersohn-Becker (1876–1907) bis zum 6. Februar 2022 eine umfassende Retrospektive und zeigt, wie die Künstlerin zentrale Tendenzen der Moderne vorwegnahm.

Präsentiert wird ein aktueller Blick auf das Werk dieser frühen Vertreterin der Avantgarde, die sich entschieden über gesellschaftliche und künstlerische Konventionen ihrer Zeit hinwegsetzte. Einstündige Führungen in der Ausstellung finden jeweils mittwochs um 19 Uhr, donnerstags um 20 Uhr und samstags um 17 Uhr sowie am 26. Dezember um 17 Uhr statt. Bis zum 16. Januar 2022 ist in der Schirn das zeichnerische Archiv der US-amerikanischen Künstlerin Kara Walker zu sehen. Die Ausstellung „A Black Hole is Everything a Star Longs to Be“ versammelt 650 Arbeiten der letzten 28 Jahre sowie eine Auswahl ihrer Filme, mit denen die Künstlerin provokativ und eindrücklich Rassismus, Sexismus, Unterdrückung und Gewalt in den Fokus nimmt. 

Am Montag, dem 6. Dezember, um 18 Uhr lädt die Schirn zum letzten Abend der Filmreihe „Schwarz ist keine Farbe“ in das Cinéma Arthouse Kino ein. Der freie Regisseur, Autor und Filmemacher präsentiert den Film „Ivie wie Ivie“ von Sarah Blaßkiewitz, mit der er im Anschluss ein Gespräch führt. Am Dienstag, dem 7. Dezember, um 19 Uhr gehen Literaturwissenschaftlerin Ismahan Wayah und Kunsthistorikerin Laura Heeg in ihrer Führung „Die Erzählerin Kara Walker“ gemeinsam der Frage nach, welche Rolle Schrift und Narration in Kara Walkers Werk spielen.

Kunsthistorikerin Antje Krause-Wahl bespricht in ihrem Vortrag „Präsidenten Präsentieren“ am Donnerstag, dem 9. Dezember, um 19 Uhr Kara Walkers „Allegory of the Obama Years“ (2019) und eröffnet mit Blick auf die Geschichte der Präsidentenporträts Perspektiven auf die ästhetischen Strategien Kara Walkers. Am Dienstag, dem 14. Dezember, um 19 Uhr gibt Kurator und Kunsthistoriker Kurt Wettengl eine Führung durch die Ausstellung „Kara Walker“ und erläutert, wie die Künstlerin das kollektive Bildgedächtnis herausfordert. 

Aktuelle Informationen zu möglichen Änderungen aufgrund der Corona-Pandemie sowie Hygiene- und Verhaltensregelungen unter www.schirn.de/corona.



PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von VORSPRUNG!

AnzeigeHarth und Schneider 250 x 300px

Anzeige

werbung1 100Euro