Vorsprung Frankfurt - Definitionsmacht, Empowerment und künstlerische Praxen

Definitionsmacht, Empowerment und künstlerische Praxen

Ausstellungen
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Das Frankfurter Frauenreferat, das Historische Museum Frankfurt, die Bildungsstätte Anne Frank und die Kinothek Asta Nielsen laden zum Vortrag „Perspektiven Frankfurter Sintizze und Romnja" und Gespräch im Rahmen der feministischen Reihe „Aschunen I Dikhen – hört und schaut hin" am Mittwoch, 23. März, ein.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Historisches Museum Frankfurt, Leopold-Sonnemann-Saal, Saalhof 1. Der Eintritt kostet vier Euro, ermäßigt zwei Euro.

 

Wie gestalten sich Leben und Alltag in Frankfurt von Angehörigen einer gesellschaftlichen Minderheit? Über Ihre Erfahrungen und die Geschichte ihrer Familien sprechen: Carmen Spitta, Tochter der Frankfurter Filmemacherin und Bürgerrechtsaktivistin Melanie Spitta; Sonja Böttcher, sie lebt und arbeitet in Frankfurt, und Patrizia Siwak, sie arbeitet im Berufsbildungsprojekt des Fördervereins Roma.

Moderiert wird der Abend von Silas Kropf aus Hanau. Als deutscher Sinto war er stellvertretender Vorsitzender vom Verein Amaro Drom und arbeitet freiberuflich als Referent mit dem Schwerpunkt Antiziganismus.

Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellungen „Frankfurt und der NS", die im Historischen Museum Frankfurt bis 9. September zu sehen sind, statt. Mehr Informationen zur Ausstellung gibt es unter Frankfurt und der NS | Historisches Museum Frankfurt (historisches-museum-frankfurt.de).

 

Die Veranstaltungsreihe

Seit Herbst vergangenen Jahres zeigt die Veranstaltungsreihe „Aschunen | Dikhen. Hört und schaut hin" Perspektiven der Beteiligten zu den Themen Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze, Definitionsmacht und Arten des Empowerments. An verschieden Orten der Mainmetropole werden künstlerische Beiträge in Form von Filmen, Musik, Worten und Performances gezeigt sowie über aktuelle Herausforderungen im Kontext sozialer Ungleichheit, rechter Gewalt, antifeministischer und antiziganistischer Mobilisierung und die Notwendigkeit feministischer Bündnisse diskutiert.

Die Veranstaltungsreihe ist Bestandteil der städtischen Kampagne „Klischeefreie Zone Frankfurt" und wird kuratiert von Ursula Schmidt Pallmer und Linda Kagerbauer.

Aktuelle Informationen sowie das gesamte Programm der Veranstaltungsreihe sind zu finden unter Klischeefreie Zone | Frankfurt am Main | Aschunen I Dikhen* Rom*nja und Sinti*zze (klischeefreie-zone-ffm.de).

 

Anmeldung und Tickets

Um eine Anmeldung wird gebeten unter Online-Ticketshop oder über den Besucherservice des Historischen Museums Frankfurt per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter Telefon 069/212-35154, von Montag bis Freitag 10 bis 16 Uhr. Sind noch Plätze verfügbar, kann man sich auch unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung an der Museumskasse anmelden.

Der Besuch der Veranstaltung und des Museums ist mit der 3G-Regelung (geimpft/genesen/getestet) möglich. Weitere Informationen zu den aktuellen Hygieneauflagen stehen unter Informationen | Historisches Museum Frankfurt (historisches-museum-frankfurt.de).



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