Vorsprung Frankfurt - Für solche Menschen ist kein Platz in unserer Gesellschaft

So verteilen wir auch unsere Sympathien und unsere Zugehörigkeit zu Vereinen, Parteien und vielem mehr. Da gibt es Unterschiede, die in Ordnung sind. Gleich ticken sollten wir bei unseren gesellschaftlichen Werten und unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung (fdGO), die sich aus unserem Grundgesetz (GG) heraus begründet. Da geht es dann um die Substanz unserer Demokratie. Und zwar um eine wehrhafte Demokratie, die sich letztlich auch gegen ihre Gegner verteidigen muss und Verstöße ahnden muss. Auch bis zum Verbot oder bei ausländischen Mitbürgern mit dem Rauswurf.

Keine Probleme sollte es bei der Zuneigung zu Vereinen geben. Da kann sich jeder seinen Favoriten des Herzens aussuchen. Mein Herz schlägt für Viktoria Neuenhaßlau und Eintracht Frankfurt. So ist das im Fußball, ich bin ein Lokalpatriot. Viele andere entscheiden sich lieber für den vermeintlich Stärkeren. Die haben immer mehr Zulauf. Damit kann ich leben. Von Ehemännern habe ich schon gehört, dass sie die wichtigen Dinge entscheiden und die Ehefrauen eben den Rest. Auf die Frage was den wichtig sei, habe ich die Antwort erhalten: Wie Wahlen ausgehen und wer die Regierung bildet oder wer Deutscher Meister wird, egal, in welcher Sportart. Und meine weitere Frage, was denn die Ehefrau entscheidet, war kurz. Den Kleingram macht meine Frau. Die entscheidet also auch, wie viel Taschengeld er bekommt. Er muss eine kluge Frau haben, denn er hat nichts zu meckern.

Mich sorgen zurzeit nicht nur der Krieg in der Ukraine und vielen Katastrophen in der Welt wie Erdbeben, Dürren und Hochwasser, nein aktuell steht für mich das Verbot der Alternative für Deutschland (AfD), die sich nicht zu den Grundzügen unserer fdGO bekennt und deshalb eine verfassungsfeindliche Partei ist. Was für mich noch dringlicher ist, sind die Vorkommnisse und der drohende Krieg in Israel. Was für ein abscheuliches Vorgehen der Hamas. Schauen Sie sich die Bilder im Internet an. Enthauptete Kinder und Frauen. Die Hamas gehört verboten und die Täter eingesperrt. Ich stehe auf der Seite Israels. Wenn ich dann sehe, dass in Deutschland, wie in Berlin und anderen Orten, Menschen auf die Straße gehen und die Taten von Hamas feiern, bin ich nicht nur entsetzt und wütend, sondern trete für ein Verbot der Demonstrationen und für ein Verbot der Organisationen, die das unterstützen, ein. Auch die Menschen, die sich daran beteiligen, gehören bestraft. Ausländliche Mitbürger müssen ausgewiesen werden. Für solche Menschen ist kein Platz in unserer Gesellschaft. Zur Verteidigung unserer Demokratie brauchen wir die AfD nicht, sie ist selbst Teil des Problems und gehört verboten. Ei Gude, wie!

Zum Autor

Er sei ein waschechter Neuenhaßlauer, sagt er von sich selbst. Helmut Müller (71) ist in Neuenhaßlau als 4. von 7 Kindern geboren und ein typisches Nachkriegskind dazu. Seine Mutter Hessin und evangelisch, sein Vater Sudetendeutscher und katholisch, aber kein Flüchtling, sondern Kriegsgefangener, der nicht in seine angestammte Heimat zurückkonnte. Er wächst in einem 4 Generationen Haus mit den Eltern, sechs Geschwistern, Oma und Opa sowie Onkel und der Ur-Großmutter auf. Der Spielplatz war die Straße. In der Volksschule, die er mit dem Hauptschulabschluss beendete, war deutsch seine erste Fremdsprache, die er lernen musste. In späteren Jahren hat er seine mittlere Reife und das Fachabitur für Wirtschaft und Verwaltung nachgeholt und das Ganze als Diplom Verwaltungswirt (FH) abgeschlossen. Er war in etlichen Vereinen aktiv. Man könnte ihn getrost als „Vereinsmeier“ bezeichnen. Er hat dabei fast alle Positionen, die ein Vorstand hat, begleitet. Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



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