Vorsprung Frankfurt - Zeit ist endlich und sie ist nicht umkehrbar

Zeit ist endlich und sie ist nicht umkehrbar

Ei Gude wie
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Das Wetter macht gerade seinem Monat Ehre, es ist richtiges Aprilwetter und noch kalt dazu. So mancher Gärtner wird jetzt Probleme im Garten gehabt haben. Etliche Pflänzchen werden erfroren sein. Nach dem Wetter ist die Zeit ebenso ein beliebtes Gesprächsthema von uns. „Ach ich hab jetzt gar keine Zeit“, wird oft als Synonym für „Las mir meine Ruhe, ich habe jetzt keine Lust“, verwandt. Aber, was ist Zeit?

Die Zeit ist eine physikalische Größenart. Das allgemein übliche Formelzeichen der Zeit ist t. Das Internationale Einheitensystem oder SI (frz.: Système international d’unités) ist die Sekunde s. 60 Sekunden sind eine Minute und 60 Minuten eine Stunde und 24 Stunden sind ein Tag. 86400 s hat ein Tag. Das hochgerechnet auf 365 Tage ergibt 31.536.000 Millionen Sekunden im Jahr. Da relativiert sich der Satz: „Haste mal paar Sekunden Zeit für mich?“.

Es gibt die Arbeitszeit, die wird oft mit der Stechuhr, auch Stempeluhr oder Kontrolluhr genannt, gemessen. Sie ist ein Arbeitszeitmesser und misst die Zeit vom Arbeitsbeginn bis zum Arbeitsende. Es gibt die Freizeit, die meistens viel zu schnell vergeht. Freizeit dient der Entspannung sowie der persönlichen Entfaltung und der Pflege sozialer Kontakte In seiner Freizeit widmet sich der Mensch häufig seiner Familie, seinen Freunden und Dingen, die ihm Freude bereiten, Hobbys wie zum Beispiel dem Spielen, Lesen, Sport treiben, Einkaufen, der Musik, Kunst und Heimwerkencoder, wie schon erwähnt, dem Gärtnern. Er nutzt die Zeit für das, was ihm persönlich wichtig ist.

Bliebe im normalen Arbeitstag nur noch die Ruhe- und Schlafenszeit übrig. Danach fängt alles wieder von vorne an. Wir sind, ob es uns gefällt oder nicht, in vielen Bereichen des Zeitverbringens fremdgesteuert. Das gilt es, zu wissen und zu akzeptieren oder zu verändern. Seine Zeit sinnvoll verbringen. Davon träumen wir doch alle. Dass das geht haben schon viele bewiesen. Künstlern sagt man das nach. Aber auch Otto Normalverbraucher könnte das. Er müsste nur wollen. Dabei entscheiden wir alleine, was sinnvoll und sinnlos ist.

Dass andere unter Umständen darüber urteilen, sollte uns egal sein. Wir sollten für uns nur wissen: Zeit ist endlich und sie ist nicht umkehrbar! Deshalb sollten wir sorgsam mit ihr umgehen. Zeit kann man nicht verlieren. Man kann sie nur ungenutzt verstreichen lassen. Zeit ist kostbar. Mit ein Grund, warum wir alle einen Terminkalender haben. Ob im Kopf, auf Papier oder elektronisch, er führt uns durch unser Leben. Wir geben die Termine ein. Mein Zeitgedicht lautet: Die Zeit Beginn der Zeit. Für alles Zeit. Für nichts Zeit. Zeit. Ruhezeit. Alle Zeit der Welt. Wenig Zeit. Gar keine Zeit. Gute Zeit. Schlechte Zeit. Zeit nehmen. Mach was mit der Zeit. Brauche Zeit. Gebrauchte Zeit. Die Zeit ist verbraucht! Und wie sagte schon Wilhelm Busch“ „Eins, zwei, drei! Im Sauseschritt. Läuft die Zeit; wir laufen mit.“ Ei Gude, wie!

Zum Autor

Er sei ein waschechter Neuenhaßlauer, sagt er von sich selbst. Helmut Müller (71) ist in Neuenhaßlau als 4. von 7 Kindern geboren und ein typisches Nachkriegskind dazu. Seine Mutter Hessin und evangelisch, sein Vater Sudetendeutscher und katholisch, aber kein Flüchtling, sondern Kriegsgefangener, der nicht in seine angestammte Heimat zurückkonnte. Er wächst in einem 4 Generationen Haus mit den Eltern, sechs Geschwistern, Oma und Opa sowie Onkel und der Ur-Großmutter auf. Der Spielplatz war die Straße. In der Volksschule, die er mit dem Hauptschulabschluss beendete, war deutsch seine erste Fremdsprache, die er lernen musste. In späteren Jahren hat er seine mittlere Reife und das Fachabitur für Wirtschaft und Verwaltung nachgeholt und das Ganze als Diplom Verwaltungswirt (FH) abgeschlossen. Er war in etlichen Vereinen aktiv. Man könnte ihn getrost als „Vereinsmeier“ bezeichnen. Er hat dabei fast alle Positionen, die ein Vorstand hat, begleitet. Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



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