Vorsprung Frankfurt - „Wir sind rund ein halbes Jahr früher fertig geworden“

Sowohl die Straße Alt-Bonames als auch ein Teilstück der Homburger Landstraße sind nun von Grund auf saniert und technisch auf dem neuesten Stand – und das im Eiltempo. „Ursprünglich war eine Fertigstellung beider Straßen im Frühsommer dieses Jahres geplant. Dank einer genauen Vorbereitung und einer sehr guten Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten konnte die Ausführung aber deutlich beschleunigt werden. Wir sind rund ein halbes Jahr früher fertig geworden. Wir danken dafür nicht nur den städtischen Ämtern und Betrieben, sondern auch den beteiligten Firmen Wilhelm Schütz, Zior Beratender Ingenieur und NRM Netzdienste Rhein-Main. Das ist optimal, denn so fielen die Beeinträchtigungen für die Bürgerinnen und Bürger gering aus“, sagt Mobilitätsdezernent Stefan Majer.

Wer von der Innenstadt aus in Richtung Bonameser Ortskern fährt, nimmt wohl in den meisten Fällen den Weg über Alt-Bonames. Die hohe Verkehrsbelastung war der Straße deutlich anzusehen. Das Amt für Straßenbau und Erschließung hat nun hauptverantwortlich den Straßenaufbau komplett neu hergestellt und die Gehwege so umgestaltet, dass der Schulweg zur August-Jaspert-Schule verbessert wird. Die Stadt Frankfurt kombinierte die Arbeiten im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes mit weiteren Maßnahmen. So ließ die NRM die Gasversorgung erneuern und Stromerdkabel verlegen. „Straßenbauarbeiten mit der Erneuerung von Versorgungsleitungen zu verknüpfen ist effektiv, um eine langfristige Lösung zu erzielen und gleichzeitig Kosten zu sparen“, ergänzt Stadtrat Majer.

Die Straßen Alt-Bonames und Homburger Landstraße verlaufen im sanierten Abschnitt nahezu parallel. Das war eine äußerst günstige Ausgangslage, denn so konnte jeweils eine der beiden Straßen für den Verkehr geöffnet bleiben, während die andere saniert wurde. Die Buslinie 27 konnte weiter wie gewohnt in Richtung Nieder-Eschbach verkehren, die Umleitungen in Richtung Frankfurter Berg fielen gering aus.

Für die Sanierung der Straßen und der Gehwege waren gemäß Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zur Bau- und Finanzierungsvorlage 890.000 Euro vorgesehen. Da die Bauarbeiten deutlich zügiger vorangingen, ist davon auszugehen, dass die Abschlussrechnung etwas niedriger ausfällt.



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