Neben all den teilweise unschönen Dingen, mit denen sich die Stadtpolizei des Ordnungsamtes befassen muss, gibt es hin und wieder auch Vorkommnisse, die den Beschäftigten ein Lächeln aufs Gesicht zaubern
Die philosophische Frage, was zuerst da war, Huhn oder Ei, konnte auch bei diesem Einsatz nicht geklärt werden. Aber zurück an den Anfang der Geschichte: Im Bereich einer Kleingartenanlage wurden sechs Hühner und ein Hahn gemeldet, die keinem Besitzer zugeordnet werden konnten. Also musste das Federvieh eingefangen und in ein Tierheim gebracht werden, was sich als nicht gerade einfach herausstellte. Letzten Endes konnten aber die sechs Hühner festgesetzt werden. Der Hahn entzog sich der Aktion durch mehrfache Fluchtversuche und eine schlussendlich erfolgreiche Flucht und konnte auf dem großen Areal auch nicht wieder aufgefunden werden.
Bei Wilhelm Busch heißt es ja „und jede legt noch schnell ein Ei…“, aber wann nun genau eine der Hennen im Rahmen der Maßnahme das aufgefundene Ei gelegt hat, konnte im Nachhinein nicht mehr festgestellt werden. Tatsache ist, dass die sechs Hühner und das Ei beim Tierheim Fechenheim abgegeben werden konnten.
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