Vorsprung Frankfurt - Flughafen - Page #4

Im November zählte der Flughafen Frankfurt rund 2,9 Millionen Passagiere. Gegenüber dem sehr schwachen Vergleichsmonat des Vorjahres entsprach dies einem Plus von 341,5 Prozent. Die fortgesetzte Erholung basierte auf einer anhaltenden Nachfrage nach touristischen Zielen in Europa sowie interkontinentalen Verkehren unter anderem nach Nordamerika.

Anfang Dezember gelang Ermittlern der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main ein Schlag gegen die internationale Schleuserkriminalität. Zwei Mitglieder einer syrisch-irakischen Tätergruppe wurden am 1. Dezember bei Wohnungsdurchsuchungen in Neumarkt i. d. Oberpfalz sowie in Katrineholm / Schweden verhaftet. Kurz zuvor war der Bundespolizei einer der Hauptbeschuldigten, ein 29-jähriger Syrer, am Flughafen Hamburg ins Netz gegangen.

Am 1. Dezember nahmen Bundespolizisten am Frankfurter Flughafen einen 31-jährigen Marokkaner fest, nachdem dieser vor den Einsatzkräften über die Lande- und Rollbahn flüchtete. Der Mann war zuvor aus Dubai / Vereinigte Arabische Emirate in Frankfurt angekommen. Nach einem Bustransfer zum Flugsteig B entfernte er sich unerlaubt vom Bus und schlich unerkannt auf das Vorfeld.

Seit Bekanntwerden der neuen Corona-Virus-Variante B1.1.529 testet das Gesundheitsamt der Stadt Frankfurter am Main derzeit alle Reisenden aus Südafrika und Namibia sofort nachdem sie am Frankfurter Flughafen ausgestiegen sind. Bei den bisher durchgeführten Testungen am Flughafen sind keine der Reisenden positiv getestet worden.

Der Flughafen Frankfurt ist ein Ort, an dem sowohl Fluggäste als auch Beschäftigte vieler verschiedener Nationen und Glaubensrichtungen zusammenkommen. Mit der Abrahamischen Feier zelebriert die Fraport AG seit nunmehr 20 Jahren dieses friedliche Zusammenleben der Religionen. Das Friedensfest am Flughafen Frankfurt fand erstmals aus der Betroffenheit und als konkrete Reaktion auf die Terroranschläge des 11. Septembers 2001 statt.

In den nächsten Tagen rechnet die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen aufgrund höherer Passagierzahlen in Verbindung mit den bestehenden Einschränkungen durch die Pandemie mit längeren Wartezeiten an den Luftsicherheitskontrollstellen. Die beauftragten Sicherheitsdienstleister versuchen mit Hochdruck, den erforderlichen Personalbedarf in den kommenden Tagen abzudecken.

Montag (15.11.) fand die offizielle Beleihung der Fraport zur Durchführung, Planung und Steuerung der Luftsicherheitskontrollen am Flughafen Frankfurt am Main durch die Bundespolizei statt. An dem feierlichen Akt nahmen, neben Hans-Georg Engelke, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), und Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier, Vertreter von Fraport und der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main sowie weitere Angehörige des BMI, des Landes Hessen und des Bundespolizeipräsidiums teil.

Im Oktober zählte der Flughafen Frankfurt rund 3,4 Millionen Passagiere und verbuchte damit den höchsten Monatswert seit Beginn der Corona-Pandemie. Gegenüber dem sehr schwachen Vergleichsmonat des Vorjahres entsprach dies einem Plus von 218,5 Prozent. Ausschlaggebend für die Erholung waren weiterhin vor allem touristische Verkehre zu europäischen Zielen. 

Weil sie ohne den erforderlichen Mund- und Nasenschutz am Flughafen Frankfurt angetroffen wurde, sitzt eine 55-jährige Deutsche seit dem 3. November im Gefängnis. Ursächlich dafür war allerdings nicht die fehlende Gesichtsmaske, sondern ein bestehender Haftbefehl.

Um 13:02 Uhr am Dienstag wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Frankfurt zu einem LKW Brand auf die BAB 5, Fahrtrichtung Süden in der Nähe der Anschlussstelle Zeppelinheim alarmiert. Von den Wachen 20, 41 und 30 kamen drei HLF (Hilfeleistungslöschfahrzeug) und von den Wachen 4, 3 und 1 jeweils ein Großtanklöschfahrzeug (GTLF) zur Wasserversorgung mit jeweils etlichen tausend Litern Wasser.

Für zwei Männer endete ihr aggressives Verhalten gegenüber Bundespolizisten am Flughafen Frankfurt am 27. Oktober 2021 in Handschellen und mit Ermittlungsverfahren. Insgesamt verzeichnete die Bundespolizei an diesem Tag 61 Strafanzeigen. Zudem konnten die Beamten eine verurteilte Drogenschmugglerin verhaften.

Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der Körperverletzung gegen ein 28-jährigen Deutschen. Sicherheitsmitarbeiter des Flughafenbetreibers sprachen den polizeibekannten Mann, gegen den ein Hausverbot am Flughafen Frankfurt besteht, am 23. Oktober in der Nähe des Fernbahnhofs an.

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