Vorsprung Frankfurt - Grünes Licht für die weitere Sanierung des Bolongaropalasts

Grünes Licht für die weitere Sanierung des Bolongaropalasts

Höchst
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Vor gut 250 Jahren wurde der Bolongaropalast in Höchst gebaut –  und seit nunmehr vier Jahren aufwendig saniert, um im Jahr 2023 in altem, neuen Glanz zu erstrahlen.

„Der Bolongaropalast ist nicht nur ein wichtiger Teil der Höchster und damit auch der Frankfurter Stadtgeschichte – er ist auch ein architektonisch beeindruckendes Bauwerk. Mit der Sanierung wird es nicht nur wieder auf Vordermann gebracht, wir öffnen es auch mit weiten Armen der Bevölkerung, durch Veranstaltungssäle, durch Gastronomie, aber auch den Plänen, das Bürgermuseum und das Porzellanmuseum gemeinsam in dem Haus unterzubringen“, sagt Oberbürgermeister Feldmann (SPD). 

Auch Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig freut sich über den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung von Donnerstag, 9. Dezember: „Es ist ganz wichtig, dass wir diese Kraftanstrengung jetzt leisten, damit der langersehnte Bolongaropalast für den Frankfurter Westen endlich wieder für die Menschen strahlen kann. Mit dem Einzug des Porzellanmuseums und dessen Erweiterung um ein neues Mitmachmuseum und weiteren Kulturangeboten entsteht hier ein neuer Anziehungspunkt für die ganze Familie."
Das Stadtparlament hatte mit seinem Beschluss der weiteren Sanierung zugestimmt. Damit einher gehen auch weitere Investitionen von rund 11,8 Millionen Euro. Die Kosten kommen vor allem durch eine schlechtere als einst angenommene Bausubstanz zustande – und ganz allgemein gestiegene Kosten im Baubereich. Oberbürgermeister Feldmann sagt: „Der Bolongaropalast ist eines der komplexesten Bauvorhaben der Stadt Frankfurt. Ich bin den Fachleuten im Amt für Bau und Immobilien, den Architekten und Handwerkern vor Ort, sehr dankbar, dass sie sich dieser Aufgabe stellen. Der Palast wird nicht nur für den Stadtteil, sondern für ganz Frankfurt ein großer Gewinn. Auch ein Stück der Selbstvergewisserung über unsere Stadtgeschichte und der lange Tradition unserer stolzen und erfolgreichen Internationalität.“

Feldmann kündigte außerdem an, die zuständigen Stadtverordneten auf die Baustelle einzuladen, um ihnen einen Überblick über die derzeit anstehenden Arbeiten zu bekommen. Insgesamt wird die Stadt etwas über 50 Millionen Euro in das Projekt stecken.



PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von VORSPRUNG!

AnzeigeHarth und Schneider 250 x 300px

Anzeige

werbung1 100Euro