Gusswerkstatt: Glänzende Objekte nach eigenem Entwurf

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer fertigt eine eigene Gussform an, in die anschließend heißes, flüssiges Zinn gegossen wird. So entsteht mit etwas Geschick und Ausdauer aus groben Gussrohlingen feines Geschmeide, ein Schlüsselanhänger oder ein glänzendes Miniatur-Schwert.

Zinn wird in Mitteleuropa seit über 4000 Jahren in der Mischung mit Kupfer als Gussmaterial verwendet. Der Guss von Metall ist ein sehr altes Handwerk, das bei uns bis in die jüngste Steinzeit (etwa 4300 vor Christus) zurückreicht. Seit der Bronzezeit vor über 4000 Jahren vor unserer Zeit wurden Waffen, Schmuck oder Gerät aus Bronze in Formen aus Ton oder Stein hergestellt.

Kursteilnehmer sollten eigene Verpflegung mitbringen. Außerdem sind festes Schuhwerk und lange Hosen erforderlich. Die Kleidung muss zum Arbeiten im Freien und am Feuer geeignet sein. Sie darf nur aus Naturfaser sein; Fleece-Textilien aus Kunstfaser sind zu vermeiden.

Der eintägige Workshop findet am Freitag, 16., und Samstag, 17. Oktober, jeweils von 10 bis 17 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 15 Euro pro Person inklusive Museumseintritt und Material. Bei erhöhtem Verbrauch fallen weitere Kosten an. Das Museum befindet sich in der Karmelitergasse 1.

Weitere Fragen beantwortet Maria Meßner unter der Telefonnummer 069/212-35895 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .