Vorsprung Frankfurt - Brandstiftung bei der Agentur für Arbeit

Bei einem auf dem Innenhof stehenden Müllcontainer gelang dies. Das Gebäude selbst blieb unbeschädigt. Die Hintergründe sind noch unklar.

Ein bislang unbekannter Mann betrat den Hinterhof des Gebäudekomplexes der Agentur für Arbeit in der Fischerfeldstraße 10-12 über die Schützenstraße und verteilte dort augenscheinlich eine Flüssigkeit über einen mobilen Baukompressor. Zudem setzte er das in einer Müllpresse deponierte Altpapier sowie daneben am Boden unter einem Baugerüst gelagerten Abfall in Brand. Durch die Hitzeentwicklung wurde ein über das Baugerüst gespanntes Kunststoffnetz beschädigt, die Gebäudefassade selbst blieb unbeschädigt. Außerdem begab sich der Unbekannte an die in der Rechneigrabenstraße liegende Gebäudefront, wo er ein Kellerfenster zu einem Aktenraum zerstörte und einen brennenden Molotow-Cocktail hineinwarf. Glücklicherweise setzte dieser nicht um, d.h. es kam hier zu keiner Brandentwicklung. Der Täter wurde hierbei von einem Zeugen beobachtet und angesprochen, woraufhin er auf einem Mountainbike die Mainstraße hinunterflüchtete und dann in die Brückhofstraße abbog. Der Zeuge verständigte im Anschluss den Notruf.

Bis in die frühen Morgenstunden hinein untersuchten Brandortermittler der Kriminalpolizei den Tatort. In einem nahegelegenen Gebüsch fanden die Beamten noch weitere präparierte Molotow-Cocktails. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und dem Tatmotiv dauern an.

Täterbeschreibung: - Männlich, etwa 40-50 Jahre alt, - 1,80m - 1,85m groß - Mitteleuropäisches Erscheinungsbild - Kräftige Statur, eher muskulös - helle Haut - Akzentfreies deutsch - Bart - Schwarze Wollmütze - Schwarzes langes Oberteil - Schwarze lange Cargohose - Auffällig großer schwarzer Rucksack - Schwarzes Mountainbike, nicht allzu teuer.

Die Frankfurter Kriminalpolizei sucht nun Zeugen. Wer kann Angaben zur Tat oder der beobachteten Person machen? Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier, die Onlinewache der hessischen Polizei https://onlinewache.polizei.hessen.de/ow/Onlinewache/ oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.



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