„Das hilft uns sehr, um das Stadtzentrum wieder widerstandsfähig und krisenfest für die Zukunft aufzustellen.“
Zur Stärkung der Frankfurter Innenstadt sollen unter anderem Standortgemeinschaften mit Verfügungsfonds als Basisstruktur der Kooperation sowie eine genossenschaftliche Immobilienagentur und ein Gründungsfonds zur Unterstützung neuer wirtschaftlicher Aktivitäten eingerichtet werden. Die Bundesförderung soll zur Ergänzung eines Investitionsprogramms genutzt werden.
Insgesamt werden 238 Kommunen aus ganz Deutschland bei der Entwicklung ihrer Innenstädte und Ortskerne über das Bundesprogramm gefördert. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte im Sommer die vorgesehenen Mittel dafür von ursprünglich 25 Millionen Euro auf 250 Millionen Euro verzehnfacht. Bis spätestens 2025 müssen die Projekte umgesetzt sein. Dies sind vor allem konzeptionelle Projekte, mit denen die Weichen für eine nachhaltige Innenstadtentwicklung gestellt werden. Aktuelle Problemlagen sollen dabei auch mit langfristiger Perspektive angegangenen werden. Um jedoch schnell mit kreativen Ideen und neuen Partnern auch akute Leerstände zu beheben, werden anteilig auch baulich-investive Vorhaben unterstützt.
„Wir haben ein enorm großes Potenzial, aber auch großen Handlungsbedarf und nutzen deshalb alle finanziellen Möglichkeiten, um die Innenstadt zu fördern – ähnlich wie wir es beim Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus tun, mit dem wir die Siedlungen des Neuen Frankfurts auf Vordermann bringen“, sagt Josef.
Eine Liste aller Förderprojekte findet sich im Internet unter BMI - Homepage - Zur Förderung vorgesehene Kommunen im Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren", weiterführende Informationen zum Bundesprogramm gibt es unter BBSR - Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (bund.de).
