Vorsprung Frankfurt - Neue Brücke in der Fritz-Lennig-Anlage

Neue Brücke in der Fritz-Lennig-Anlage

Praunheim
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Die kleine Fuß- und Radwegbrücke, die in der Praunheimer Fritz-Lennig-Anlage über den Steinbach führt, ist in keinem guten Zustand.

Bei Routineuntersuchungen wurden große Mängel an dem Bauwerk festgestellt. Deshalb ersetzt die Stadt den Altbau aus Holz durch eine beständigere Stahlbrücke.

„Eigentlich liegt die Brücke in der Zuständigkeit des Grünflächenamts. Wir leisten gerne stadtinterne Amtshilfe und kümmern uns um das Projekt, da die Überprüfung und Unterhaltung der städtischen Brücken bei uns im Amt gebündelt zusammenläuft. Die Fuß- und Radwegbrücke in der Fritz-Lennig-Anlage ist Teil des städtischen Brückenbauprogramms“, erklärt die Leiterin des Amtes für Straßenbau und Erschließung (ASE), Michaela C. Kraft.

Die Arbeiten beginnen am Dienstag, 15. Dezember. Die alte Brücke aus Holz wird zunächst ausgehoben und zerlegt. Die neue, rund 8,70 Meter lange und 2,75 Meter breite Stahlbrücke wird direkt am Stück angeliefert und mit einem kraftvollen mobilen Kran auf den rechten Platz gehoben.

Damit in der Grünanlage während der Bauarbeiten die Wege und vor allem Baumwurzeln geschützt sind, lässt das ASE für die erforderlichen Arbeiten eine Baustraße anlegen. Bevor der Kran in Stellung geht, wird der entsprechende Bereich mit sogenannten Alutrac-Paneels verlegt. Die Paneele können leicht miteinander verbunden werden und tragen dazu bei, dass der Kran nicht kippelt und das hohe Gewicht des Fahrzeugs auf eine größere Fläche verteilt wird. Der Einhub der neuen Brücke ist für Donnerstag, 17. Dezember, vorgesehen. Je nach Wetterlage könnte es auch ein Tag später werden.

Das Grünflächenamt nimmt gezielt vorab an den umliegenden Pflanzen Rückschnitte vor, damit die großen Fahrzeuge nicht an tiefhängenden Ästen hängen bleiben. Sollten weitere Äste im Weg sein, wird dies dann situativ von einer Fachfirma übernommen. Die Kosten für den Neubau liegen bei rund 50.000 Euro (brutto).



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