Die Fuß- und Radverkehrsbrücke, die über den Jacobiweiher im Stadtwald führt, ist nach dreiwöchiger Sperrung wieder offen.
Die Sperrung war aus Sicherheitsgründen notwendig, da mehrere Holzbohlen beschädigt und damit nicht mehr belastbar waren. Die Holzbohlen wurden auf Anraten des Amtes für Straßenbau und Erschließung (ASE) vom Stadtforst des Grünflächenamts ersetzt.
Ursache der Schäden an der Holzkonstruktion war ein Auto, das unerlaubterweise für die Überfahrt im Stadtwald die Fuß- und Radverkehrsbrücke genommen hat. Um die Überquerung durch motorisierte Fahrzeuge zukünftig zu verhindern, hat der Stadtforst die Brückenzugänge mit Steinen versperrt. Sie dienen als eine Art naturnahe Poller. Reflektoren an beiden Steinen sorgen für mehr Verkehrssicherheit, damit die Steine von Fußgänger:innen und Radfahrer:innen beim Betreten oder Befahren der Brücke – insbesondere bei Dunkelheit – besser gesehen werden.
Das ASE plant einen kompletten Neubau der sanierungsbedürftigen Brücke. Voraussichtlich im Sommer 2023 beginnen die Arbeiten.
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