Vorsprung Frankfurt - Stelle des Standortmanagers gesichert

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Im Rahmen der fünfjährigen Projektlaufzeit sollten die Grundsteine für eine zukunftssichernde Weiterentwicklung des Industrie- und Gewerbestandorts Fechenheim-Nord/Seckbach nach ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien gelegt werden.

Damit eine Weiterentwicklung in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Unternehmen gelingt, wurde ein Standortbüro im Gewerbegebiet etabliert und die Stelle des Standortmanagements für die Projektlaufzeit durch Tobias Löser besetzt. Zusätzlich wurde ein Klimaschutzmanager durch das Energiereferat der Stadt Frankfurt eingesetzt. Mit dem Standort- und dem Klimaschutzmanagement vor Ort bildet das Standortbüro die zentrale Anlaufstelle für die Unternehmen im Nachhaltigen Gewerbegebiet.

Das Pilotprojekt wird nun für weitere zwei Jahre verlängert. „Es ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des Standorts, wenn wir bereits vor Ablauf der Pilotphase eine Verlängerung verkünden können. Die positiven Ergebnisse als auch die sichtbaren Erfolge haben uns zu diesem frühzeitigen Schritt veranlasst“, sagt Wirtschaftsdezernent Markus Frank. In diesem Zusammenhang wurde auch die Stelle des Standortmanagers entfristet. „Wichtig für den Erfolg des Standortmanagements sind die Sichtbarkeit und persönliche Präsenz vor Ort. Wir freuen uns daher sehr, dass den Unternehmen vor Ort mit Tobias Löser als „Kümmerer“ ein wichtiger und kompetenter Ansprechpartner weiterhin zur Verfügung steht“, sagt Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt.

Im Rahmen der intensiven Netzwerkarbeit konnte die Gründung der Standortinitiative FFN begleitet werden, deren Mitgliederzahl von 30 auf knapp 50 gestiegen ist. Ebenso wurden im Rahmen des Pilotprojekts beispielsweise ämterübergreifende Beratungsangebote geschaffen, wie die kostenlosen Energieeffizienz- oder die Photovoltaik-Beratungen, die weiterhin von den Unternehmen in Anspruch genommen werden können. „Letztlich haben wir durch die Erstellung eines Konzeptpapiers 34 Maßnahmen definiert, deren Umsetzung einen langen Atem benötigt. Gerade in der jetzigen Situation, stehen viele der Unternehmen am Standort vor unerwarteten Herausforderungen“, führt Tobias Löser aus.

Neben dem hohen bundesweiten Interesse, den das Modellprojekt erfährt, ist auch die Stadt Frankfurt am Main von den positiven Ergebnissen des Standortmanagements sehr überzeugt. Aus diesem Grund wird die Etablierung eines weiteren Standortmanagements in einem bestehenden Frankfurter Industrie- und Gewerbegebiet vorbereitet. „Hierbei dient das Nachhaltige Gewerbegebiet Fechenheim-Nord/Seckbach als Blaupause und liefert wichtige Erkenntnisse und Erfahrungen“, ergänzt Wirtschaftsdezernent Markus Frank. Grundlage wird eine umfassende Befragung der beteiligten Unternehmen bilden, welche ab Juni von der Standortinitiative FFN und dem Standortmanagement durchgeführt wird.



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