Vorsprung Frankfurt - Fußball - Page #38

Das Gesundheitsamt Frankfurt hat am Freitag, 11. September, Eintracht Frankfurt darüber informiert, dass es das von Eintracht Frankfurt beantragte und mit dem Gesundheitsamt abgestimmte und geprüfte Hygienekonzept für Spiele mit Zuschauern genehmigt hat.

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Für die Heimspiele gegen Arminia Bielefeld am Samstag, 19. September, sowie gegen die TSG Hoffenheim am Samstag, 3. Oktober, sind 6500 Zuschauende zugelassen, die in einem aufwendigen Losverfahren ausgewählt werden. Der FSV Frankfurt darf bei seinem Heimspiel gegen Bayern Alzenau am Samstag, 12. September mit 650 Zuschauenden das erste Heimspiel bestreiten.

Oberbürgermeister Peter Feldmann freut sich, „dass - zumindest teilweise – wieder Zuschauer in den Stadien von Eintracht und FSV zugelassen werden. Spiele ohne Fans, da fehlen Atmosphäre und Stimmung. Sie sind das Salz in der Suppe. Jedem Fußballfan muss aber klar sein, dass wir diesen Weg nur weitergehen können, wenn wir das Infektionsgeschehen unter Kontrolle behalten. Jeder kann im Alltag seinen Teil dazu beitragen, indem er sich an die Regeln hält. Eine Maske in der U-Bahn und der Schule mag unangenehm sein. Aber das ist ein Sicherheitsgurt auch – und beide retten Leben.“

Gesundheitsdezernent Stefan Majer sieht Vorteile in dem von den beiden Frankfurter Vereinen garantierten, geregelten Ablauf der Spiele: „Bei den richtig guten Hygienekonzepten von FSV und Eintracht Frankfurt sind die Abstands- und Hygieneregeln machbar und durchsetzbar. Außerdem ist durch das ausgeklügelte System der Ticketvergabe die Kontaktnachverfolgung durch unser Gesundheitsamt jederzeit gewährleistet. Mir sind solche geregelten Veranstaltungen, bei denen auch eine Evaluierung der Umsetzung der Hygienekonzepte vorgenommen wird, allemal lieber als verantwortungslose Party-Hotspots, in denen sich keiner um Abstands- und Hygieneregeln schert.“

Der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes Prof. René Gottschalk bewertet die Konzepte ebenfalls positiv: „Aus infektiologischer Sicht sind die Hygienekonzepte von Eintracht Frankfurt und dem FSV stimmig. Die Genehmigungen gelten selbstverständlich immer vorbehaltlich der infektiologischen Entwicklung. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass es entgegen anderslautender Presseberichte zwischen dem Gesundheitsamt und Eintracht Frankfurt schon lange einen intensiven Austausch und eine konstruktive Zusammenarbeit gibt. Sei es in Form von Gesprächen oder Emails zu den Hygienekonzepten oder in der Vergangenheit zur Betreuung von positiv getesteten Spielern oder bei Verdachtsfällen.“

Neben der Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln gibt es von Seiten Eintracht Frankfurts eine enge Absprache mit den Verkehrsbetrieben und dem Ordnungsamt, um auch die An- und Abreise der Zuschauerinnen und Zuschauer zu entzerren und das Infektionsrisiko gering zu halten.

Auch das Land habe grünes Licht für die Öffnung der Stadien für Zuschauer gegeben, so Gesundheitsdezernent Stefan Majer: „Neben der Begutachtung der Hygienekonzepte durch das Gesundheitsamt war für uns eine grundlegende Voraussetzung, dass die Hessische Landesregierung die Entscheidung mitgeht und in welcher Größenordnung wir Zuschauende zulassen.“

 

 

Der FSV Frankfurt hat ein umfassenden Hygiene- und Zuschauerkonzept vorgelegt, dieses ist nun im ersten Schritt von den Behörden für 650 Zuschauer genehmigt worden. Die Schwarzblauen haben sich mit dem Frankfurter Gesundheitsamt darauf verständigt, dass mit den Erfahrungen des Spieltags gegen Bayern Alzenau in der kommenden Woche ein weiteres Gespräch stattfinden wird, um sukzessive die Kapazität aufstocken zu können.

Das Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt hat am Freitagvormittag die teilweise Rückkehr von Zuschauern zum Bundesliga-Auftakt von Eintracht Frankfurt gegen Aufsteiger DSC Arminia Bielefeld genehmigt. Am Samstag, 19. September, um 15.30 Uhr, sind 6.500 Zuschauer im Deutsche Bank Park zugelassen. Erstmals seit dem DFB-Pokal Viertelfinale gegen den SV Werder Bremen vor über sechs Monaten spielt die Mannschaft von Adi Hütter damit wieder vor heimischem Publikum.

Der seit 2019 vom AC Milan ausgeliehene Angreifer erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023. Eintracht Frankfurt hatte André Silva im September 2019 für zunächst zwei Jahre vom AC Milan ausgeliehen. In seiner Premierensaison erzielte der spielstarke Stürmer wettbewerbsübergreifend 16 Tore.

Eintracht Frankfurt kann auch nach Ablauf dieser Saison auf die Dienste von Chef-Trainer Adi Hütter setzen. Der 50-Jährige verlängert seinen am 30. Juni 2021 auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2023. Das gilt auch für die beiden Co-Trainer Christian Peintinger und Armin Reutershahn, die der Eintracht damit ebenfalls drei weitere Jahre die Treue halten.

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