Vorsprung Frankfurt - Stimmen nach dem Spiel gegen den FC Basel

Stimmen nach dem Spiel gegen den FC Basel

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Eintracht Frankfurt hat das Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Basel in der Euro-League mit 0:3 verloren.

Bruno Hübner: "Wir haben zwar ordentlich gespielt - letztlich hat uns aber die Durchschlagskraft gefehlt. Wir haben viele schlechte Entscheidungen getroffen. Wir sind sehr enttäuscht. Es wird unheimlich schwer im Rückspiel, das ist klar. Für unser Spiel am Sonntag hat uns das heute geholfen, um die richtige Einstellung zu finden und mit dieser seltsamen Atmosphäre klar zu kommen."

Adi Hütter: "Ich habe den Abend als wenig positiv erlebt. Das Ergebnis ist erschreckend, damit hätte ich nie gerechnet. Wir sind einen langen Weg gegangen und müssen dann vor leeren Rängen spielen. Fußball macht so keinen Spaß. Die ersten 20 Minuten haben wir gut gespielt, waren aber nicht gefährlich. Hinten raus waren wir zu offen, das müssen wir kritisieren. Die Gesundheit muss an erster Stelle stehen. Die Gefahr sich anzustecken, ist immer da. Wir waren nicht zu 100 Prozent professionell, doch das brauchen wir. Wir dürfen keine Ausreden suchen. Wir haben auch in der Höhe verdient verloren. Beim Geisterspiel in Marseille haben wir es richtig gut gemacht. Zuhause zeigen wir normal ein anderes Gesicht. Die Fans sind immer unser zwölfter Mann und haben uns gefehlt."

Sebastian Rode: "Wir haben uns viel mehr vorgenommen. Jetzt sind wir total enttäuscht. Denn das 0:3 ist eine riesige Hypothek. Das Kuriose ist, dass wir gar nicht so schlecht gespielt haben wie es das Ergebnis zeigt. Aber wir können es auch besser spielen. Vor allem, dass wir in die Konter gelaufen sind. Die Atmosphäre hat an ein Spiel in der Vorbereitung erinnert. Für mich ist entscheidend, dass eine Entscheidung getroffen wird und Klarheit herrscht wann gespielt wird und wann nicht."

Kevin Trapp: "Es ist total enttäuschend. Wir waren optisch nicht gut, haben die Gegentore aber nicht gut verteidigt. Das müssen wir uns vorwerfen lassen. 0:3 ist total bitter. Bis jetzt haben wir viel hinbekommen in der Europa League. Das werden wir auch im Rückspiel versuchen. Am Sonntag ist es sehr wichtig, dass wir alles dafür geben gegen eine Topmannschaft zu gewinnen."

Djibril Sow: "Uns hat heute einiges gefehlt, auch die Zuschauer. Das hat man gespürt. Den Virus und das was man immer wieder darüber liest, das kann man nicht so abschütteln, aber das darf keine Ausrede sein. Für Sonntag müssen wir unseren Wettkampfmodus wieder finden. Sonst wird es gegen eine starke Gladbacher Mannschaft sehr sehr schwer."

Marcel Koller (Chef-Trainer FC Basel): "Wir konnten uns 14 Tage sehr gut auf das Spiel vorbereiten und haben das sehr gut gemacht. Mit dem Ergebnis war nicht zu rechnen. In den entscheidenden Momenten als Frankfurt öffnen musste waren wir da. Für uns war das Geisterspiel ein Vorteil. Wenn hier 50.000 Zuschauer sind, und hier ist immer was los, ist das was ganz anderes. Die Situation ist momentan so und wir müssen das Beste daraus machen."



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