Vorsprung Frankfurt - Germania Enkheim siegt 3:2 gegen Ginnheim

Germania Enkheim siegt 3:2 gegen Ginnheim

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In der zweiten Runde des Kreispokals, das nach mehr als acht Monaten das erste Pflichtspiel nach der langen Corona-Pause war, reiste die Germania bei sommerlichen Temperaturen zum Germania-Duell nach Ginnheim.

Am Ende sprang dabei für die Enkheimer ein wackliger 3:2-Erfolg heraus, bei dem die Germania zwei Gesichter zeigte. Vom Start weg agierte Enkheim konzentriert und zeigte eine gute Spielanlage. Leider mussten auf beiden Seiten einige Spieler der langen Pause Tribut zollen und schieden verletzt aus. So konnte sich der früh eingewechselte Trams auf der rechten Außenbahn durchsetzen und nach scharfem Querpass ein Eigentor der Ginnheimer erzwingen (20.). In der 32. Minute setzte sich Trams erneut gut über die Außenbahn durch, wobei diesmal Müller die Vorlage zum 2:0 verwertete. Dies war auch gleichzeitig der Pausenstand in einer guten ersten Hälfte.

In der zweiten Hälfte markierte Trams nach famoser Einzelleistung direkt das 3:0 (48.). Danach gab es unnötigerweise einen Bruch im Enkheimer Spiel. Nur vier Minuten nach der vermeintlichen Vorentscheidung lud der Enkheimer Schlussmann Szafinski die Hausherren zum 3:1 ein. Und als die Ginnheimer in der 60. Minute auch noch einen direkten Freistoßtreffer erzielten, kam noch einmal unverhofft Leben ins Spiel. In der Folge wurden die verunsicherten Enkheimer mehr und mehr in die Defensive gedrängt, doch die Ginnheimer konnten nichts Zählbares mehr auf die Anzeigentafel bringen. Da die Germanen zum Verdruss der zahlreich angereisten Anhänger ihre wenigen guten Konterchancen aber auch nicht verwerten konnten, blieb es beim knappen 3:2-Sieg für Enkheim.

„Kompliment an das Team, vor allem für eine seriöse und gute erste Halbzeit. Wir haben den Ball gut laufen lassen und unserem Gegner nur wenig angeboten. In der zweiten Hälfte haben wir uns das Leben dann mal wieder selber schwergemacht, wobei die lange Pause aber auch nicht spurlos an uns vorbeigegangen ist.“, zeigte sich Trainer Caputo nach dem Spiel nur teilweise zufrieden. Im Achtelfinale geht es nun am kommenden Sonntag um 15 Uhr im Riedstadion gegen Türkgücü Frankfurt, die kampflos weiterkamen.

Enkheim: Szafinski –Klatt, Cestonaro (46. Tomic), Bogdanovic – Longo, Baryinti, Dalle, Leo (46. Lampe) – Köster, Müller, Arhimou (16. Trams)

Tore:
20. 0:1 Eigentor Ginnheim
32. 0:2 Müller
48. 0:3 Trams
52. 1:3
60. 2:3



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