Mit Buster Keaton fing vor 50 Jahren alles an: Am 3. Dezember 1971 eröffnete eine Stummfilmreihe mit dem stoischen Komiker das Programm des Kommunalen Kinos in Frankfurt, das in den ersten Monaten seiner Existenz als Gast dreimal die Woche im Theater am Turm Filme vorführte – sofort mit großem Erfolg, und das, obwohl das Kino nur außerhalb der Theaterzeiten spielen durfte.

Bereits zum 14. Mal komponieren und improvisieren Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) Musik für Stummfilme.

Am Mittwoch, 3. November, hat die Vorpremiere des Migrationsdramas „Eine Handvoll Wasser“ in Anwesenheit der Hauptdarstellerinnen Jürgen Prochnow, Milena Pribak, Pegah Ferydoni und Anja Schiffel im Cinéma am Roßmarkt stattgefunden. Der Film erzählt von einer ungewöhnlichen Verschränkung zweier Schicksale: Die zwölfjährige Thruba möchte ihre aus dem Jemen stammenden Familie vor der Abschiebung bewahren und versteckt sich auf ihrer Flucht im Keller des 85-jährigen knorrigen Konrad.

Mit Jean-Paul Belmondo ist im September eine der größten Figuren des französischen Kinos gestorben.

Das Türkische Filmfestival gehört zu einem der größten Frankfurter Festivals und bietet ein deutschlandweit wichtiges Forum für den türkischen Film. Seine Erfolgsgeschichte begann im Jahr 2000 unter dem Namen „Türkische Filmtage“. Seither hat sich das Festival kontinuierlich weiterentwickelt und zeigt jedes Jahr ein sehenswertes und vielschichtiges Programm.

Die Erinnerungskultur der Deutschen gilt als vorbildlich.