Vorsprung Frankfurt - Kultur

Kultur

Ausstellungsansicht „Klangquellen. Everything is Music!“ mit Schlitztrommel aus dem Gebiet des Sepik-Flusses in Neuguinea. Foto: Wolfgang Günzel

Musik

Am Mittwoch, 6. Dezember, führt Matthias Claudius Hofmann – Kustos der Ozeanien-Sammlung des Weltkulturen Museums – um 18 Uhr durch die neue Ausstellung „Klangquellen. Everything is Music!“.

Der Choreograf Ioannis Mandafounis wurde als künstlerischer Direktor der Dresden Frankfurt Dance Company berufen. Er wird das Amt zur Spielzeit 2023/24 zunächst für fünf Jahre antreten. Die Leitung der Company wird damit als Doppelspitze fortgeführt, bestehend aus Ioannis Mandafounis als künstlerischem Direktor und Annika Glose als kaufmännischer Direktorin.

Frankfurter Kulturinstitutionen organisieren gemeinsam ein neues Festival im April 2023. Programmveröffentlichung im Herbst 2022.

Europas Städte haben gemeinsam ein Zeichen für ihre Solidarität mit der Ukraine gesetzt. Das Netzwerk Eurocities, dem über 200 Städte in 38 europäischen Ländern angehören, hat zur Aktion „Cities stand with Ukraine“ aufgerufen: Ein gemeinsamer Moment der Solidarität mit der Ukraine entstand so vor Rathäusern aller teilnehmenden Städte, über den gesamten Kontinent verteilt. Auch die Stadt Frankfurt beteiligte sich: Am Sonntag, 13. März, wurde die Aktion im Anschluss an ein Friedensbenefizkonzert mit Pianisten aus Russland und der Ukraine in der Paulskirche zelebriert.

Die Oper Frankfurt freut sich, nach Inkrafttreten der jüngsten Corona-Schutzverordnung des Landes Hessen ihr Sitzplatzkontingent von 250 auf 588 erhöhen zu dürfen. Daher können wieder sämtliche Abonnements bedient werden, so dass alle Abonnent*innen zu den vorgesehen Terminen in die Oper kommen können. Darüber hinaus stehen auch Karten im freien Verkauf zur Verfügung.

Für eine Produktion in der Spielzeit 2022/23 sucht die Kostümabteilung der Oper Frankfurt Brautkleider ab Konfektionsgröße 44.

Zum Start ins neue Jahr beginnt das Filmforum ein neues Format: „DODO. Ein ausgewählter Dokumentarfilm des Monats“ wird jeden Donnerstag in der 18.30 Vorstellung gezeigt.

Screenshot aus dem Film „The Line and the Circle“.

Kino

Kibbuz Nir Oz und Kibbuz Be’eri – der Name dieser beiden Kibbuzim (Plural von Kibbuz, hebräisch für Versammlung) symbolisiert das Trauma, das die israelische Gesellschaft am 7. Oktober erlitten hat.

Ab Sommer 1944 mussten Häftlinge im Konzentrationslager der Frankfurter Adlerwerke mit dem Tarnnamen „Katzbach" Zwangsarbeit für die Rüstungsproduktion verrichten.

„Nippon Connection schickt uns jedes Jahr auf eine Entdeckungsreise des japanischen Films und japanischer Kultur. Seit der Gründung im Jahr 2000 hat sich das Festival zur weltweit größten Plattform für japanischen Film entwickelt und zu einem der wichtigsten Filmfestivals in Frankfurt und in Hessen“, erklärt Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig. Nach zwei Online-Aufgaben wird die 22. Ausgabe des Japanischen Filmfestivals von Dienstag, 24., bis Sonntag, 29. Mai, wieder real und vor Ort im Mousontourm, dem Naxosatelier und in zahlreichen Kinos der Stadt stattfinden.

Lucas zeigt vom 6. bis 13. Oktober preisverdächtiges Filmschaffen aus aller Welt für junges Publikum.

Das Frankfurter Frauenreferat, die Bildungsstätte Anne Frank und die Kinothek Asta Nielsen laden zu einem Film- und Gesprächsabend im Rahmen der feministischen Reihe „Aschunen I Dikhen – hört und schaut hin“ ein.

Das Shoah Memorial Frankfurt wurde in diesem Jahr mit 21 Awards ausgezeichnet. Unter anderem bei den London International Awards in Gold. Copyright: Jüdisches Museum Frankfurt, Foto: Sara Nasraty

Ausstellungen

Auch wenn die Preisverleihung erst Anfang Mai stattfindet, ist die Freude bereits groß: Das Jüdische Museum Frankfurt wurde für den European Museum of the Year Award (EMYA) 2024 nominiert. Die renommierte Auszeichnung ist der einzige europäische Museumspreis, der jährlich in verschiedenen Kategorien von einer internationalen Jury in Abstimmung mit dem European Council verliehen wird.

Am Dienstag, 19. Dezember, führt Pascal Heß um 18 Uhr durch die kürzlich eröffnete Sonderausstellung „Mauern voller Geschichte(n): Das Frankfurter Karmeliterkloster“, die noch bis September 2024 im Dormitorium des Instituts für Stadtgeschichte zu sehen ist.

Die Sonderausstellung „Tweets from the Past. Archäologie Sloweniens in Klängen, Symbolen und ältesten Schriftzeugnissen" im Archäologischen Museum Frankfurt mit archäologischen Objekten aus Slowenien wurde als Teil der Begleitveranstaltungen der Frankfurter Buchmesse und des Ehrengastes Slowenien ins Leben gerufen und wird vom Kulturfonds Rhein-Main gefördert.

Barbara Klemm und Museumsdirektor Jan Gerchow bei der Ausstellungseröffnung im November. Copyright: Historisches Museum Frankfurt, Foto: Uwe Dettmar

Ausstellungen

Am Donnerstag 14. Dezember, von 17 bis 18 Uhr signiert Barbara Klemm Kataloge ihrer Ausstellung „Barbara Klemm – Frankfurt Bilder“. Die signierten Kataloge stehen anschließend im Museumsshop zum Verkauf zur Verfügung. An diesem Tag ist die Ausstellung bis 19 Uhr zu sehen.

Fotografin: Magdalena Türtscher

Ausstellungen

Ab dem 1. Januar wird sie die Geschicke des Hauses am Schaumainkai leiten: Ina Neddermeyer, Kunsthistorikerin und Kuratorin, wird zum Jahresbeginn die Leitung des Museum Giersch der Goethe-Universität übernehmen. Neddermeyer war bis in diesem Jahr Kuratorin und Leiterin der Abteilung Kunst am Zeppelin Museum Friedrichshafen. Das Museum Giersch, das seit dem hundertjährigen Jubiläum der Goethe-Universität zur Universität gehört, wurde seit über einem Jahr kommissarisch von Susanne Wartenberg und Dr. Katrin Kolk geleitet.

Am Dienstag, 12. Dezember, 18 Uhr, nimmt Archivpädagogin Manuela Murmann die Besucher und Besucherinnen mit auf einen Rundgang hinter die Kulissen des Instituts für Stadtgeschichte.

Aufgrund mehrerer Erkrankungen im Ensemble müssen die für 1. Juli geplante Vorstellung von »Hedda Gabler« im Schauspielhaus sowie die Vorstellungen von »Power« am 1. und 3. Juli in den Kammerspielen leider ersatzlos entfallen.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause kann das Barock am Main-Festival im Hof der Höchster Porzellan-Manufaktur endlich wieder stattfinden. Mit Unterstützung von Kulturdezernentin Ina Hartwig und Autor Rainer Dachselt präsentiert Michael Quast, Leiter des Festivals und Direktor der Volksbühne im Großen Hirschgraben, das diesjährige Programm erstmalig in der Volksbühne.

Mit zwei Festivals, 19 Premieren, davon 9 Uraufführungen und eine Deutsche Erstaufführung, sowie 15 Titeln im Repertoire startet das Schauspiel in eine neue Spielzeit.

Aufgrund von Erkrankungen im Ensemble müssen am Schauspiel Frankfurt in den nächsten Tagen folgende Vorstellungen leider ersatzlos entfallen:

Performance Junges Schauspiel - Uraufführung am 2. April, 19.00 Uhr, Historisches Museum Frankfurt

Saba-Nur Cheema im Gespräch über Identitätspolitik im Journalismus am 20. März, 18.00 Uhr, Kammerspiele.

Am Sonntag, 17. Dezember, führt um 15 Uhr die Kunsthistorikerin Silke Wustmann durch das mittelalterliche Karmeliterkloster und erläutert die Wandgemälde des schwäbischen Malers Jörg Ratgeb.

Ein Kea mit Geschenk. Copyright: Zoo Frankfurt

Unterhaltung

Am Sonntag, 10. Dezember, dem zweiten Advent, findet von 10 16 Uhr das traditionelle Adventsbasteln im Zoo Frankfurt für Kinder und Erwachsene statt.

Winterlichter im Palmengarten. Copyright: Palmengarten

Unterhaltung

Von Samstag, 9. Dezember, bis zum 14. Januar lädt der Palmengarten wieder zu zauberhaften Abendspaziergängen durch die Winterlichter ein. Mit Einbruch der Dunkelheit leuchten dann erneut Bäume und Sträucher in bunten Farben, aus der Wiese sprießen funkelnde Schneeglöckchen, und vor dem Blüten- und Schmetterlingshaus schweben riesige Schmetterlinge.

Die Kaiserpfalz „franconofurd“ bietet ein einzigartiges archäologisches Schaufenster der Ursprünge der Stadt Frankfurt: ein römisches Bad, die Mauern des karolingischen Königshofes, spätmittelalterliche Keller – Spuren aus rund 2000 Jahren Frankfurter Geschichte!

Frankfurter Küche in der Ausstellung „Frankfurt Einst“. Coypright: Historisches Museum, Foto: Horst Ziegenfusz

Unterhaltung

Was hat die Frankfurter Küche mit Demokratie zu tun? Wer die Themen-Tour „Frankfurter Demokratiegeschichten“ im Historischen Museum besucht, wird es erfahren – und noch vieles mehr: zum Beispiel, wie Parteigründungen, die Arbeiterbewegung und der Kampf um das Frauenwahlrecht die Entwicklung der Demokratie bis heute beeinflusst haben.

Einer ihrer Biographen hat sie als „größte lebende darstellende Künstlerin der Welt“ bezeichnet: Barbra Streisand, geboren 1942 in Brooklyn, New York, steht im Mittelpunkt der internationalen Tagung „CRITICAL BARBRA“, die von 14. bis 16. Dezember an der Goethe-Universität, im Deutschen Filmmuseum und im Jüdischen Museum Frankfurt stattfindet.

Der Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2027 steht fest: Chile wird das Gastland der 79. Buchmesse (6.-10. Oktober 2027) sein. Heute unterzeichneten Buchmesse-Direktor Juergen Boos und Chiles Kulturministerin Carolina Arredondo Marzán den offiziellen Ehrengast-Vertrag. Zum Beginn des Ehrengastprogramms der Frankfurter Buchmesse war 1976 “Lateinamerika” das Schwerpunktthema.

In der Stadtteilbibliothek Sindlingen, in der Zentralbibliothek oder im Bibliothekszentrum Bergen-Enkheim: An allen 17 Standorten der Stadtbücherei können Besucherinnen und Besucher ab sofort auf das kostenlose freie WLAN FrankfurtCity zugreifen. Egal, ob man in der Stadt wohnt, als Tourist die Mainmetropole besucht oder als Pendler unterwegs ist, allen steht das WLAN in den Bibliotheken zur Verfügung.

Nicht nur die Historie der Stadt, ihre Wirtschaftsgeschichte und immer wieder die verhängnisvolle Zeit der NS-Diktatur bieten nach wie vor reichlich Anlass zu Ausstellungen und literarischer Bearbeitung.

Die Stadtbücherei Frankfurt baut ihre digitalen Bürgerinnen- und Bürgerservices weiter aus. Ab August können sich Leserinnen und Leser ihren Ausweis auf stadtbuecherei.frankfurt.de selbst verlängern und müssen hierzu nicht in die Bibliothek kommen.

Der Schriftsteller Andreas Maier ist nicht nur ein genauer Beobachter der Wetterau und Autor einer auf elf Bände angelegten Chronik seiner Familie, der Bolls aus Friedberg. Er gilt auch als Experte für Alkohol. Seine zahlreichen Texte zum Apfelweinkonsum in Frankfurt waren der Anlass, ihn zu einem Vortrag am Mittwoch, 13. Juli, um 19 Uhr ins Deutsche Architekturmuseum einzuladen.

Was ist Horror? Wovor haben wir Angst? Vor dem konkret Monströsen, etwa der sagenhaften Figur des blutdürstigen Vampirfürsten Dracula, oder vor dem nicht fassbar Unheimlichen wie elternlosen Jugendlichen, die mit Kanthölzern auf Menschenjagd gehen?

Das Atelierstipendium Bildende Kunst 2024/2025 der Stadt Frankfurt geht an die Künstlerin Monika Romstein. Dies hat eine Jury am Mittwoch, 6. Dezember, einstimmig entschieden. Zur Begründung führt die Jury aus: „Mit ihren malerischen Positionen bereichert die Frankfurter Künstlerin Monika Romstein die Kunstszene seit vielen Jahren. In Ausstellungen zeigt sie regelmäßig Variationen ihres unermüdlichen Schaffens und lässt den Betrachter in ihr bildnerisches Werk eintauchen, wobei sie sowohl in ihrer Farbwelt als auch durch ihren figürlichen Ausdruck mit poetisch anmutenden Wesen ein unverwechselbares Oeuvre und eine individuelle Bildsprache geschaffen hat.“

FINAL MONTH: MARCEL DUCHAMP

Eine Premiere im Museum Giersch der Goethe-Universität: Erstmals präsentiert die Deutsche Bundesbank ihre bedeutende Kunstsammlung moderner und zeitgenössischer Kunst öffentlich in einem Museum.

Seit 2007 verleiht der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) alle drei Jahre die Nike-Architekturpreise in den Kategorien Atmosphäre, Symbolik, Fügung, Komposition und soziales Engagement. Dabei wird das Gebäude, das in allen Kategorien überzeugen kann, mit der Großen Nike ausgezeichnet.

Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Crazy – Leben mit psychischen Erkrankungen": Das Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main lädt am Donnerstag, 19. Mai, um 18 Uhr zu einem Vortrag in die AusstellungsHalle 1A in der Schulstraße 1a ein. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei.

Finissage und Katalogvorstellung im Rahmen der Ausstellung „Kunsthandwerk ist Kaktus. Die Sammlung von 1945 bis heute"

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