Vorsprung Frankfurt - Kultur

Kultur

Der Choreograf Ioannis Mandafounis wurde als künstlerischer Direktor der Dresden Frankfurt Dance Company berufen. Er wird das Amt zur Spielzeit 2023/24 zunächst für fünf Jahre antreten. Die Leitung der Company wird damit als Doppelspitze fortgeführt, bestehend aus Ioannis Mandafounis als künstlerischem Direktor und Annika Glose als kaufmännischer Direktorin.

Frankfurter Kulturinstitutionen organisieren gemeinsam ein neues Festival im April 2023. Programmveröffentlichung im Herbst 2022.

Europas Städte haben gemeinsam ein Zeichen für ihre Solidarität mit der Ukraine gesetzt. Das Netzwerk Eurocities, dem über 200 Städte in 38 europäischen Ländern angehören, hat zur Aktion „Cities stand with Ukraine“ aufgerufen: Ein gemeinsamer Moment der Solidarität mit der Ukraine entstand so vor Rathäusern aller teilnehmenden Städte, über den gesamten Kontinent verteilt. Auch die Stadt Frankfurt beteiligte sich: Am Sonntag, 13. März, wurde die Aktion im Anschluss an ein Friedensbenefizkonzert mit Pianisten aus Russland und der Ukraine in der Paulskirche zelebriert.

Die Oper Frankfurt freut sich, nach Inkrafttreten der jüngsten Corona-Schutzverordnung des Landes Hessen ihr Sitzplatzkontingent von 250 auf 588 erhöhen zu dürfen. Daher können wieder sämtliche Abonnements bedient werden, so dass alle Abonnent*innen zu den vorgesehen Terminen in die Oper kommen können. Darüber hinaus stehen auch Karten im freien Verkauf zur Verfügung.

Für eine Produktion in der Spielzeit 2022/23 sucht die Kostümabteilung der Oper Frankfurt Brautkleider ab Konfektionsgröße 44.

Orchestermusik von Scarlatti und Corelli – das ist der festliche Auftakt des Barockmarathon 2022 in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK).

Ab Sommer 1944 mussten Häftlinge im Konzentrationslager der Frankfurter Adlerwerke mit dem Tarnnamen „Katzbach" Zwangsarbeit für die Rüstungsproduktion verrichten.

„Nippon Connection schickt uns jedes Jahr auf eine Entdeckungsreise des japanischen Films und japanischer Kultur. Seit der Gründung im Jahr 2000 hat sich das Festival zur weltweit größten Plattform für japanischen Film entwickelt und zu einem der wichtigsten Filmfestivals in Frankfurt und in Hessen“, erklärt Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig. Nach zwei Online-Aufgaben wird die 22. Ausgabe des Japanischen Filmfestivals von Dienstag, 24., bis Sonntag, 29. Mai, wieder real und vor Ort im Mousontourm, dem Naxosatelier und in zahlreichen Kinos der Stadt stattfinden.

Lucas zeigt vom 6. bis 13. Oktober preisverdächtiges Filmschaffen aus aller Welt für junges Publikum.

Das Frankfurter Frauenreferat, die Bildungsstätte Anne Frank und die Kinothek Asta Nielsen laden zu einem Film- und Gesprächsabend im Rahmen der feministischen Reihe „Aschunen I Dikhen – hört und schaut hin“ ein.

Nach dem großen Erfolg des ersten Projekts „Frankfurt – Theresienstadt – Eine Spurensuche“ beschäftigen sich die Fanbetreuung und das Eintracht Frankfurt Museum im Folgeprojekt mit dem Thema „Verantwortung innerhalb des Vereins“.

Ein neues Jahr steht ganz am Anfang – Chancen dafür, dass der Kinobetrieb wieder in gewohnten, geregelten Bahnen verlaufen möge!

Unter dem Titel „... alles verschwindet" zeigt die Fotogruppe Monumente von Freitag, 16. September, bis zum 16. Dezember Industriegebäude oder -areale, deren Veränderung, Transformation und Konversion sie in den letzten 20 Jahren fotografisch dokumentiert hat. Ausgewählt wurden elf Beispiele aus Frankfurt, Offenbach und Groß-Gerau, bei denen in einer Reihe von Gegenüberstellungen „alt" und „neu" miteinander verglichen wurden.

Die Freie Kunstakademie Frankfurt, gegründet am 13. Juli 2012, feiert ihr zehnjähriges Jubiläum mit einer Werkschau im Ausstellungsraum „Heussenstamm. Raum für Kunst und Stadt".

Foto: Archäologisches Museum Frankfurt

Ausstellungen

In der Highlight-Führung am Sonntag, 7. August, um 11 Uhr präsentiert Kilian Treitl die Glanzstücke des Archäologischen Museums: Vom Faustkeil aus Bergen-Enkheim über das hallstattzeitliche Prunkgrab aus dem Frankfurter Stadtwald und die Jupitersäulen aus Nida und Umgebung bis hin zum Heiliggrab-Altar aus der Kirche St. Leonhard.

Foto: Rainer Vollweiter, Copyright: Umweltdezernat Stadt Frankfurt am Main

Ausstellungen

Der dritte Wilde Sonntag von Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig führt dieses Jahr auf das Gelände des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums. Das Forschungszentrum in der Georg-Voigt-Straße 14 ist das bislang einzige Gebäude des Architekten Ferdinand Kramer, welches umfangreich und weitgehend originalgetreu saniert wurde. Hierbei wurde nicht nur das bauliche Erbe der 1950er Jahre nachhaltig revitalisiert. Das Forschungszentrum ist auch von einem vielfältigen Garten umgeben, der die Strenge des Gebäudes grün umspielt.

Zur Eröffnung der Eurobike begrüßt Mobilitätsdezernent Stefan Majer alle Besucherinnen und Besucher der Fahrradmesse in Frankfurt. Als Gastgeberstadt der Eurobike präsentiert sich die Stadt Frankfurt am Main im Rahmen der Welt-Leitmesse der Fahrradbranche von Mittwoch, 13., bis Sonntag, 17. Juli, in Halle 8 mit einem eigenen Ausstellungsstand. Der beste Aufholer im ADFC-Fahrradklima-Test 2020 zeigt zwar weder moderne Lastenräder noch innovative E-Bike-Modelle – doch mindestens ebenso wichtig zum Radfahren ist die Gestaltung des öffentlichen Raums einer Stadt. So können sich Besucherinnen und Besucher der Eurobike über den kontinuierlichen Veränderungsprozess Frankfurts auf dem Weg zur Fahrradstadt informieren.

Am Sonntag, 17. Juli, 15 Uhr, führt die Kunsthistorikerin Sabine Mannel durch das mittelalterliche Karmeliterkloster und erläutert die Wandgemälde des schwäbischen Malers Jörg Ratgeb. Der Künstler und seine Werkstatt schmückten zwischen 1514 und 1521 den gerade erweiterten Kreuzgang des Karmeliterklosters mit der Heilsgeschichte und das Refektorium mit Motiven der Ordensgeschichte aus. Die damals entstandenen Bilderzyklen gelten als die bedeutendsten vorbarocken Wandmalereien nördlich der Alpen.

Aufgrund mehrerer Erkrankungen im Ensemble müssen die für 1. Juli geplante Vorstellung von »Hedda Gabler« im Schauspielhaus sowie die Vorstellungen von »Power« am 1. und 3. Juli in den Kammerspielen leider ersatzlos entfallen.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause kann das Barock am Main-Festival im Hof der Höchster Porzellan-Manufaktur endlich wieder stattfinden. Mit Unterstützung von Kulturdezernentin Ina Hartwig und Autor Rainer Dachselt präsentiert Michael Quast, Leiter des Festivals und Direktor der Volksbühne im Großen Hirschgraben, das diesjährige Programm erstmalig in der Volksbühne.

Mit zwei Festivals, 19 Premieren, davon 9 Uraufführungen und eine Deutsche Erstaufführung, sowie 15 Titeln im Repertoire startet das Schauspiel in eine neue Spielzeit.

Aufgrund von Erkrankungen im Ensemble müssen am Schauspiel Frankfurt in den nächsten Tagen folgende Vorstellungen leider ersatzlos entfallen:

Performance Junges Schauspiel - Uraufführung am 2. April, 19.00 Uhr, Historisches Museum Frankfurt

Saba-Nur Cheema im Gespräch über Identitätspolitik im Journalismus am 20. März, 18.00 Uhr, Kammerspiele.

Foto: © Zoo Frankfurt

Unterhaltung

Noch mehr Neuigkeiten von den Robbenklippen im Frankfurter Zoo: Nachdem erst vor Kurzem zwei Afrikanische Seebären eingezogen sind, gibt es jetzt in der Anlage nebenan Nachwuchs bei den Seehunden. Die Mutter des kleinen Seehunds, der am 30. Juli zur Welt kam und dessen Geschlecht noch unbekannt ist, ist recht neu im Zoo. Die 16 Jahre alte LILLY kam im Mai bereits trächtig aus dem Zoo von Rostock. Sie ist eine erfahrene Mutter – bereits neun Mal hatte sie Nachwuchs.

Foto: © Zoo Frankfurt

Unterhaltung

Dienstag, 2. August 2022, 18 Uhr, Treffpunkt: Zooeingang Rhönstraße. Humboldt-Pinguine brauchen unsere Hilfe: Dr. Christina Schubert, Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins e.V.

Fast drei Jahre musste die Uni-Community darauf verzichten.

Gartenbauingenieur Ingo Bohl führt am Sonntag, 17. Juli, um 11 Uhr vom Rossmarkt bis zum Rothschildpark.

Multireligiöses Friedensgebet, Musik- und Bühnenprogramm, Infostände: Am Sonntag, 3. Juli, von 14 bis 18 Uhr, steht der Römer im Zeichen religiöser Vielfalt.

Katja Kämmerer und Jan Deck vom Frankfurter Performancelabel profikollektion haben sich mit der Geschichte sogenannter Völkerschauen beschäftigt und einen Audiowalk durch den Frankfurter Zoo konzipiert.

In der Stadtteilbibliothek Sindlingen, in der Zentralbibliothek oder im Bibliothekszentrum Bergen-Enkheim: An allen 17 Standorten der Stadtbücherei können Besucherinnen und Besucher ab sofort auf das kostenlose freie WLAN FrankfurtCity zugreifen. Egal, ob man in der Stadt wohnt, als Tourist die Mainmetropole besucht oder als Pendler unterwegs ist, allen steht das WLAN in den Bibliotheken zur Verfügung.

Nicht nur die Historie der Stadt, ihre Wirtschaftsgeschichte und immer wieder die verhängnisvolle Zeit der NS-Diktatur bieten nach wie vor reichlich Anlass zu Ausstellungen und literarischer Bearbeitung.

Die Stadtbücherei Frankfurt baut ihre digitalen Bürgerinnen- und Bürgerservices weiter aus. Ab August können sich Leserinnen und Leser ihren Ausweis auf stadtbuecherei.frankfurt.de selbst verlängern und müssen hierzu nicht in die Bibliothek kommen.

Der Schriftsteller Andreas Maier ist nicht nur ein genauer Beobachter der Wetterau und Autor einer auf elf Bände angelegten Chronik seiner Familie, der Bolls aus Friedberg. Er gilt auch als Experte für Alkohol. Seine zahlreichen Texte zum Apfelweinkonsum in Frankfurt waren der Anlass, ihn zu einem Vortrag am Mittwoch, 13. Juli, um 19 Uhr ins Deutsche Architekturmuseum einzuladen.

Was ist Horror? Wovor haben wir Angst? Vor dem konkret Monströsen, etwa der sagenhaften Figur des blutdürstigen Vampirfürsten Dracula, oder vor dem nicht fassbar Unheimlichen wie elternlosen Jugendlichen, die mit Kanthölzern auf Menschenjagd gehen?

Mehrsprachigkeit ist in unserer globalisierten und diversen Gesellschaft eine wichtige Ressource. Dennoch erfahren Herkunftssprachen nicht immer angemessene Anerkennung. Bei der Gesprächsrunde „Unser Frankfurt, unsere Sprachen: von Afrika lernen" am Mittwoch, 1. Juni, 19 Uhr, im stadtRAUMfrankurt, Mainzer Landstraße 293, geht der Blick zum Kontinent mit der größten Sprachenvielfalt.

FINAL MONTH: MARCEL DUCHAMP

Eine Premiere im Museum Giersch der Goethe-Universität: Erstmals präsentiert die Deutsche Bundesbank ihre bedeutende Kunstsammlung moderner und zeitgenössischer Kunst öffentlich in einem Museum.

Seit 2007 verleiht der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) alle drei Jahre die Nike-Architekturpreise in den Kategorien Atmosphäre, Symbolik, Fügung, Komposition und soziales Engagement. Dabei wird das Gebäude, das in allen Kategorien überzeugen kann, mit der Großen Nike ausgezeichnet.

Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Crazy – Leben mit psychischen Erkrankungen": Das Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main lädt am Donnerstag, 19. Mai, um 18 Uhr zu einem Vortrag in die AusstellungsHalle 1A in der Schulstraße 1a ein. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei.

Finissage und Katalogvorstellung im Rahmen der Ausstellung „Kunsthandwerk ist Kaktus. Die Sammlung von 1945 bis heute"

Gespräch mit dem Künstler Daniel Laufer über seine Videoinstallation „Revenge" in der Ausstellung „Rache. Geschichte und Fantasie" und Binge Watching der Serie „Hunters" im Jüdischen Museum.

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