Vorsprung Frankfurt - Kunst - Page #2

Am Wochenende 19. und 20. Februar bietet das Institut für Stadtgeschichte (ISG) zwei Führungen zu Kunstwerken aus ganz unterschiedlichen Epochen im Karmeliterkloster an, die dennoch eng miteinander verbunden sind.

Ob Skulpturen, Wandgemälde, Büsten oder andere Objekte: Auf dem weitläufigen Gelände des Campus Westend haben zahlreiche Kunstwerke ihren Ort. Nun kommt zur Kunst auf dem Campus ein neues Werk hinzu: die Bronzeskulptur „Unbesiegbare“ der renommierten Frankfurter Künstlerin Wanda Pratschke. Die überlebensgroße, dunkle Figur eines liegenden Frauenkörpers hat auf der Wiese zwischen Hörsaalgebäude und Seminarhaus nahe dem Adorno-Arbeitsplatz im Glaskasten einen prominenten Platz gefunden.

Der Max-Beckmann-Preis 2022 der Stadt Frankfurt am Main geht an die österreichische Künstlerin Valie Export. Das entschied ein Kuratorium unter Vorsitz von Kulturdezernentin Ina Hartwig sowie der Vorsitzenden des Kulturausschusses, Mirrianne Mahn, Städeldirektor Philipp Demandt und der Direktorin des Frankfurter Kunstvereins, Franziska Nori.

Dank des Digitalisierungsbudgets für die städtischen Kultureinrichtungen sieht sich das Weltkulturen Museum in der erfreulichen Lage, 5000 fotografische Objekte - dieser Umstand umfasst alle Dias der Sammlung Milli Bau - reinigen und digitalisieren zu können. Innerhalb der Sammlung Visuelle Anthropologie des Weltkulturen Museums sticht der fotografische Nachlass einer besonderen Frau heraus: Milli Bau, 1906 in Darmstadt geboren, lebt ab 1932 mit ihrem Mann, dem Siemensdirektor Waldemar Bau in Hamburg.

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