Nach Medienberichten war der Lehrer aus einem Vorort von Paris zunächst bedroht worden, nachdem er im Unterricht zum Thema Meinungsfreiheit Mohammed-Karikaturen gezeigt hatte. Am Freitag, 16. Oktober, wurde er auf offener Straße getötet.
Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins und Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse: „Von der Frankfurter Buchmesse aus senden wir unser Mitgefühl und ein Zeichen der Solidarität an die Angehörigen des brutal ermordeten Lehrers, an die Lehrer*innen und Schüler*innen seiner Schule und an alle Bürger*innen Frankreichs. Dieser grausame und feige Anschlag ist auch ein Angriff auf die Freiheit des Wortes, auf die Werte unserer Demokratie – und damit auf uns alle. Es ist erschütternd, wenn ein Mensch, der sich für die demokratische Bildung von Schüler*innen stark macht, mit dem Leben dafür bezahlen muss. Wir dürfen trotzdem die Hoffnung und den Mut nicht aufgeben: Wir müssen als offene Gesellschaft zusammenstehen und uns für die Wahrung unserer Freiheiten einsetzen.“