Vorsprung Frankfurt - Bahnhofsviertel: Vier Verletzte nach Messerangriff

Bahnhofsviertel: Vier Verletzte nach Messerangriff

Bahnhofsviertel
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Am Montagvormittag, 26. Januar, ein 42-jähriger Mann im Bahnhofsgebiet mehrere Personen mit einem Messer verletzt. Die Frankfurter Polizei nahm den Tatverdächtigen kurz darauf fest. Gegen 09.00 Uhr alarmierten mehrere Zeugen die Polizei, da ein Mann im Bereich der Karl- bzw. Niddastraße mit einem Messer mehrere Personen tätlich angehen würde.

Kurz darauf traf die Polizei dort ein und nahm den 42-jährigen Mann, welcher noch ein Messer in der Hand hielt, fest. Bisherige Ermittlungen haben ergeben, dass der Tatverdächtige zunächst einen auf dem Gehweg liegenden 40-jährigen Mann geschlagen und getreten haben soll. Als dieser daraufhin aufwachte und aufstand, soll der 42-Jährige versucht haben ihn mit dem Messer anzugreifen. Das Opfer konnte den Angriff jedoch abwehren, wurde dabei dennoch schwer verletzt.

Im Anschluss daran soll der Täter von dem 40-Jährigen abgelassen und drei weitere Personen, einen 24-, 40- und 78-jährigen Mann, mit dem Messer tätlich angegangen haben. Zwei wurden dabei schwer (24 und 78 Jahre) und eine Person leicht verletzt (40 Jahre). Der Tatverdächtige erlitt ebenfalls Verletzungen und musste ambulant behandelt werden. Der Hintergrund der Tat ist Bestandteil der noch andauernden umfangreichen Ermittlungen. Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes.

Weitere Ermittlungen haben ergeben, dass ein unbekannter Mann dem ersten Opfer zur Hilfe geeilt sein soll, indem er den Täter mit Pfefferspray besprüht hat, woraufhin der Täter von dem 40-Jährigen abgelassen haben soll. Die Frankfurter Kriminalpolizei bittet diesen sowie weitere Zeugen, sich unter der Telefonnummer 069/755-51199 an das K11 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Der 42-jährige Tatverdächtige wird am Mittwoch, 27. Januar, wegen des Verdachts des versuchten Tötungsdeliktes dem Haftrichter vorgeführt. Die umfangreichen Ermittlungen bezüglich des Hintergrunds der Tat dauern nach wie vor an.



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