Vorsprung Frankfurt - Abbruchantrag für altes Rebstockbad eingereicht

Abbruchantrag für altes Rebstockbad eingereicht

Bockenheim
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Aufgrund des Alters sowie baulicher und technischer Probleme nähert sich das alte Rebstockbad nach über 35 Jahren und über 20 Millionen Gästen dem Ende seiner Betriebszeit.

Durch die Stadt Frankfurt am Main wurde der Abriss des alten Rebstockbades und die Errichtung eines neuen Rebstockbades am gleichen Standort entschieden. Über die Preisträger des Planungswettbewerbs Neubau Rebstockbad wurde in der Pressekonferenz der BäderBetriebe Frankfurt am 22. Oktober berichtet.

Um den Platz für den Neubau des Rebstockbades zu schaffen, steht nun der Abriss des alten Rebstockbades an. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum neuen Rebstockbad ist die Einreichung des Abbruchantrages für das alte Flaggschiff der Frankfurter Bäder. Der Abbruchantrag beinhaltet den fachgerechten Rückbau aller Gebäude und beinhaltet eine Volumen von circa 130.000 Kubikmeter umbautem Raum.

Boris Zielinski, Geschäftsführer der Frankfurter Bäderbetriebe, erläutert: „Das Ende des Badebetriebes im alten Rebstockbad ist für Ende April 2021 geplant. Um für unsere Gäste noch mehr Ausweichmöglichkeiten zu bieten, wird das Freibad Hausen für eine ganzjährige Nutzung mit einer Traglufthalle aufgerüstet.“ Die Rückbauarbeiten des alten Rebstockbades sind von Juni 2021 bis zum Sommer/Herbst 2022 vorgesehen. Der Baubeginn für das neue Rebstockbad ist für Anfang 2023 konzeptioniert, die Eröffnung ist für Ende 2025 vorgesehen.

Stadtrat Markus Frank hebt hervor: „Das neue Rebstockbad wird ein Leuchtturmprojekt in der deutschen Bäderlandschaft und ist von zentraler Bedeutung für die Zukunftssicherung der Versorgung der Stadt Frankfurt am Main.“



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