Vorsprung Frankfurt - Entwicklung des Gymnasiums Römerhof im Blick

Entwicklung des Gymnasiums Römerhof im Blick

Bockenheim
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Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hat am Montag, 9. November, das Gymnasium Römerhof besucht und sich ein aktuelles Bild der Schulentwicklung gemacht. Zugleich informierte er sich über das Schulleben unter Pandemiebedingungen. Die 2018 gegründete Schule im Stadtteil Rebstock ist Frankfurts jüngstes Gymnasium und befindet sich im Aufbau.

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Aktuell umfasst es die fünfte, sechste und siebte Jahrgangsstufe. In den nächsten Jahren wird die Schule kontinuierlich wachsen und sich zu einem voll ausgebauten Gymnasium entwickeln, an dem nach neun Jahren das Abitur abgelegt werden kann. Schüler, Lehrer und Verwaltung sind momentan in Containern untergebracht. Entsprechend seines Profils bietet das Gymnasium Spanisch als erste Fremdsprache an und legt einen historisch-kulturellen Schwerpunkt mit Geschichtsunterricht bereits ab der fünften Klasse.

„Die Containerschule ist nicht das endgültige Erscheinungsbild. Aber so schaffen wir als wachsende Stadt mit vielen Kindern kurzfristige Lösungen“, sagte der Oberbürgermeister nach seinen Gesprächen. Er hatte im Oktober dort bereits am Unterricht einer siebten Klasse teilgenommen und wurde zu einem erneuten Besuch eingeladen, um sich ein umfassendes Bild zu machen. „Ich bin gerne wiedergekommen. Es handelt sich um eine lebendige und engagierte Schulgemeinde“, fasste das Stadtoberhaupt seine Eindrücke zusammen.

„Mich interessiert auch, wie Schule zu Pandemiezeiten funktioniert. Klappt das mit der Maskenpflicht ab der fünften Klasse? Welche Voraussetzungen sind für digitalen Unterricht nötig? Wie kommen Lehrer und Schüler mit der Technik zurecht?“, beschrieb der Oberbürgermeister gegenüber Schulleiterin Judith Prager den zweiten Schwerpunkt seines Besuches.

Sie hat sich für den Besuch des Stadtoberhauptes gerne Zeit genommen. „Wir sind eine junge Schule, die sich entwickelt. Daher ist es für uns wertvoll, mit dem Oberbürgermeister die nächsten Entwicklungsschritte zu besprechen“, sagt Prager. Zusätzlich unterstreicht sie den aktuellen Bezug des Besuches: „Es ist sehr gut, dass er die aktuellen Einschränkungen live mitbekommt“, betont die Pädagogin.

Fotos: Maik Reuß



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