Vorsprung Frankfurt - Baustart an der Konrad-Haenisch-Schule

Baustart an der Konrad-Haenisch-Schule

Fechenheim
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An der Konrad-Haenisch-Schule ist ein Ende der Raumnot in Sicht: Anlässlich des Starts der Arbeiten für den ersten Bauabschnitt der geplanten Erweiterung hat Baudezernent Jan Schneider das Projekt vorgestellt. „Die Schule kann sich darauf freuen, im Frühjahr 2023 einen modernen, barrierefreien Neubau zu beziehen, der gut mit den bestehenden Gebäuden harmoniert“, sagte er.

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„Rund 6 Millionen Euro investiert die Stadt Frankfurt am Main, um die Schule fit für die Zukunft zu machen.“

Die Konrad-Haenisch-Schule ist eine verbundene Grund-, Haupt- und Realschule, an der rund 700 Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur zehnten Klasse unterrichtet werden. Das Schulprofil wird geprägt von besonderen pädagogischen Angeboten wie schulformübergreifenden Lerngruppen. Wegen des wachsenden Raumbedarfs wird sie um einen Neubau südlich des Hauptgebäudes an der Lauterbacher Straße erweitert. Der Entwurf stammt vom Büro Architektei Mey.  Auf zwei Geschossen werden Klassenräume für die Sekundarstufe, Räume für Lehrkräfte und Verwaltung sowie Mehrzweckräume untergebracht. Der zweigeschossige Baukörper wird über einen verglasten Verbindungsgang an das bestehende Hauptgebäude angebunden.

Das von dem renommierten Frankfurter Architekten Otto Apel entworfene und 1958 fertiggestellte Bestandsgebäude der Konrad-Haenisch-Schule gilt als bedeutendes Beispiel für die Architektur der 1950er Jahre und steht deshalb unter Denkmalschutz. Der Neubau orientiert sich daran, indem die Fassade mit Klinkerstein verkleidet und klar strukturiert wird. In einem zweiten Bauabschnitt soll auch nördlich des Bestandsgebäudes ein Neubau entstehen. Dafür laufen derzeit die Planungen. Bevor die Arbeiten für den Neubau beginnen konnten, musste zunächst eine Trafoanlage der Mainova versetzt werden, was viel Zeit in Anspruch nahm.

„Der Baustart ist gewissermaßen auch ein Abschiedsgeschenk für die scheidende Schulleiterin Birgid Frenkel-Brandt“, sagte Schneider. „Sie hat in den vergangenen Jahren engagiert für die Erweiterung gekämpft, und ich freue mich, dass sie kurz vor dem Eintritt in den Ruhestand noch dabei sein kann, wenn die Umsetzung ihres Herzensprojektes beginnt.“

Die Erweiterung der Konrad-Haenisch-Schule ist nur eines von mehreren Bauprojekten, mit denen die Bildungslandschaft im Frankfurter Osten derzeit gestärkt wird. So hat zum Beispiel die Schule am Mainbogen in Fechenheim eine Erweiterung mit einer Holzmodulanlage erhalten. Weitere Projekte im Frankfurter Osten haben begonnen: Die Schule am Ried wird für 26 Millionen Euro erweitert, die Schule am Hang wird für 45 Millionen Euro komplett saniert und erweitert. „An diesen Beispielen zeigt sich, welch enormes Bauvolumen das Amt für Bau und Immobilien stemmt. Seit 2018 wurden mehr als 500 Millionen Euro in Neubau, Erweiterung, Sanierung und Bauunterhalt von Schulen und Kitas investiert.“

FOTOS:  Mit Abbrucharbeiten hat der Bau eines Erweiterungsgebäudes an der Konrad-Haenisch-Schule begonnen

Stadtrat Jan Schneider mit Schulleiterin Birgid Frenkel-Brandt

Stadtrat Jan Schneider mit Vertretern von Schule, ABI, Architekturbüro und Stadtelternbeirat beim Baustart an der Konrad-Haenisch-Schule. Fotos: Stadt Frankfurt/Bernd Georg



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