Vorsprung Frankfurt - Grün-weiße Schilder für Radfahrende

In zahlreichen Stadtteilen findet man die grün-weißen Schilder mit Nah- und Fernzielen sowie dazugehöriger Entfernungsangabe bereits. Jüngst wurde auch Ginnheim von dem dafür verantwortlichen Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) mit den Schildern versehen. An 28 Standorten finden sich 67 Wegweiser sowie 40 Zwischenwegweiser. Zwischenwegweiser sind deutlich kleiner und zeigen mit einem Pfeil lediglich die Fahrtrichtung an. Verkehrsdezernent Klaus Oesterling, dem die Förderung des Radverkehrs besonders am Herzen liegt, hat das Ziel ausgegeben, „die Beschilderung bis zum Ende der Wahlperiode fertigzustellen. In jedem Stadtteil sollen Radfahrende dann die Schilder finden und sich damit orientieren können. Ich bin optimistisch, dass wir das schaffen.“

Inzwischen ist der Trupp in den Dornbusch weitergezogen und hat dort mit der Montage der Fahrradwegweiser begonnen. Beide Stadtteile sind für die inzwischen geübte Beschilderungskolonne des ASE eine vergleichsweise einfache Aufgabe. Deutlich komplexer wird die Beschilderung im übernächsten Stadtteil. Dann ist das Westend an der Reihe. Aufgrund der Größe des Stadtteils und der zentralen Lage sind hier deutlich mehr Schilder zu stellen.

„Mehrere Hundert Schilder für rund 130 Standorte warten in unserem Schilderlager darauf, an ihren Bestimmungsort zu kommen. Beginnen wollen wir im Westend unmittelbar jetzt im Anschluss an die Arbeiten in Ginnheim“, erläutert die Leiterin des ASE, Michaela Kraft. Insgesamt hat das ASE seit 2018 rund 5200 Schilder an fast 2400 Standorten installiert. Nach dem Westend folgt Dornbusch, bevor es in der Reihenfolge Innenstadt, Bockenheim, Nordend-West und -Ost, Bornheim und Ostend weitergeht.



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