Vorsprung Frankfurt - Gute Aussichten für Vereine und Gastronomie auf dem Georgshof

Von allen 2019 in der zweiten Stadtteilwerkstatt entwickelten Projekten erhielt der Erhalt des Niddastrands die meisten Stimmen. Die von Einheimischen geführte Freiluftgastronomie mit dem charakteristischen Sandstrand und den Liegestühlen ist neben dem Frankfurter Poloclub seit vielen Jahren auf dem Georgshof ansässig und hat sich als Ausflugsziel etabliert. Planungsdezernent Mike Josef bekräftigt: „Reiterhof und Strandbar gehören zum Georgshof. Der beliebte Treffpunkt soll weiterhin für Bürger und Besucher erhalten bleiben; dafür stehe ich.“

Das zwischen Oeserstraße und Nidda von der Stadt Frankfurt erworbene Areal ist Teil des Stadterneuerungsgebiets Soziale Stadt Nied. Im Planungsdezernat wird dafür zurzeit ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt, das grundlegend für Bund-Länder-Fördermittel aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt ist. Darin werden konkrete Ziele und Maßnahmen für eine nachhaltige Zukunft des Stadtteils beschlossen. Der Erhalt des gastronomischen Angebots und des Reiterhofs auf dem Georgshof wird als Maßnahme in das ISEK aufgenommen werden. Die Soziale Stadt Nied möchte dem nach erneuter Prüfung genehmigten Gastronomiebetrieb und dem Reitsportverein im Rahmen des Bestandsschutzes eine langfristige Entwicklungsperspektive in Nied bieten.

Zum Hintergrund

Die Soziale Stadt Nied ist ein Stadterneuerungsgebiet der Stadt Frankfurt am Main. In Nied sollen durch das Programm Sozialer Zusammenhalt mit sozialen und städtebaulichen Projekten die Lebensverhältnisse nachhaltig verbessert werden. Gefördert wird dieses Ziel mit Bundes- und Landesmitteln sowie von der Stadt Frankfurt. Grundlegend ist ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK).

Das Stadtplanungsamt hat den Caritasverband Frankfurt mit dem Quartiersmanagement und die ProjektStadt mit der Projektsteuerung sowie der Erarbeitung des ISEK beauftragt. Quartiersmanagerin Marja Glage (Caritas), die Stadtentwickler Jan Thielmann und Frederik Daub (ProjektStadt) bilden mit Projektleiterin Lara Schneider (Stadtplanungsamt) das Kernteam für die Soziale Stadt Nied. Bewohner und örtliche Institutionen sind im Stadtteilbeirat vertreten und setzen sich für die Interessen Nieds ein.



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