Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber freut sich über die Ehrung der IGS Nordend als „Energiesparmeister 2021“ unter den hessischen Schulen. Bei der bundesweiten Kampagne werden die besten Klimaschutzprojekte in den Bundesländern gekürt. Die Frankfurter Gesamtschule gewann diesen Titel für Hessen durch ihre Energieeinsparungen in Höhe von 60 Tonnen CO2 im Jahr.
Die CO2-neutrale Schule gleicht nicht vermeidbare Emissionen mit Baumpflanzungen in Costa Rica aus.
Immer neue Ideen entwickelt die Schüler-AG „EnergIGS“ der achten und neunten Klassen. „Die IGS Nordend ist eine Frankfurter Energiesparschule der ersten Stunde“, sagt Bildungsdezernentin Weber. Und nicht nur das. „Ihre großen Einsparleistungen strahlen durch Formate wie den sogenannten ‚Showroom‘ oder einen Carrot-Mob für Energieeffizienz auch auf weitere interessierte Schulen und in den Stadtteil aus“, freut sie sich. In diesem Sinne plant die AG weitere beispielhafte Projekte, in diesem Schuljahr zum Bespiel Pfandflaschen-Sammelaktionen und Vorträge zur Plastikvermeidung in benachbarten Kitas und Schulen.
Die IGS Nordend erhält für den Landestitel ein Preisgeld von 2500 Euro und geht eine Projektpatenschaft zur Öffentlichkeitsarbeit ein. Zudem kann sie auf den in gleicher Höhe dotierten Bundessieg hoffen. Dieser entscheidet sich anhand der Voting-Stimmen für das beste Landesprojekt.
Wer der IGS Nordend auch zum Bundessieg verhelfen möchte, kann sie bei der Online-Abstimmung bis zum Dienstag, 8. Juni, auf http://www.energiesparmeister.de/voting als Favoriten wählen. Am Freitag, 11. Juni, gibt Bundesumweltministerin Svenja Schulze als Schirmherrin des Wettbewerbs bekannt, welche Schule den Bundessieg davontragen wird.
Der Wettbewerb ist eine Aktion des Klimaschutzprojektes co2online und wird vom Bundesumweltministerium gefördert.
Foto: Logo des Wettbewerbes. Foto: Stadt Frankfurt
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