Die eingesetzten Beamten nahmen den späteren Beschuldigten, einen 21-jährigen Mann, noch vor Ort fest. Darüber hinaus konnten mehrere Geschädigte ausfindig gemacht werden, die berichteten, wie der junge Mann offenbar unvermittelt zunächst einen 47-Jährigen gewürgt habe. Nachdem Unbeteiligte den 21-Jährigen angesprochen hätten, habe dieser von dem 47-Jährigen abgelassen und sei stattdessen auf diese losgegangen. Ein 44-Jähriger kassierte daraufhin mehrere Schläge von dem Angreifer und flüchtete schließlich mit zwei weiteren Männern, auf die es nun der 21-Jährige abgesehen hatte, bis zur Friedensbrücke. Der Beschuldigte verfolgte die drei Männer und bedrohte diese mit einer zerbrochenen Glasflasche.
Kurz darauf erfolgte seine Festnahme. Die Geschädigten trugen glücklicherweise keine Verletzungen davon. Bei der Festnahme des 21-Jährigen hatte dieser keine Flasche mehr bei sich. Jedoch konnten bei seiner Durchsuchung Betäubungsmittel aufgefunden werden. Während des Transports zur Dienststelle ließ sich der Beschuldigte nicht beruhigen und beleidigte und bedrohte die Beamten. Sein aggressives Verhalten steht möglicherweise im Zusammenhang mit dem Konsum von Drogen.
Er wurde in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.