Vorsprung Frankfurt - Palmengarten veranstaltet Musiksaison im Sonderformat

Palmengarten veranstaltet Musiksaison im Sonderformat

Musik
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Interaktive Konzerte der Kammeroper, sonntägliche Promenadenkonzerte von Schülern der HfMDK, Jazz, Blues und zum Abschluss ein Wochenende lang „Mousonturm im Palmengarten“– von Smastag, 1., bis Sonntag, 30. August, lädt der Palmengarten zur Musiksaison im Sonderformat ein.

Gemeinsam mit allen Kooperationspartnern ist dem Veranstaltungsteam gelungen, ein kleines, feines und vor allem facettenreiches Programm zusammenzustellen, bei dem die Liebhaber aller Musikrichtungen von Jazz über Oper, von Folk über Hip-Hop bis Blues auf ihre Kosten kommen. „Auch wir waren und sind in diesen ungewöhnlichen Zeiten von Corona vor besondere Herausforderungen gestellt“, sagt Palmengarten-Direktorin Katja Heubach. Lange sei fraglich gewesen, ob die Musiksaison überhaupt stattfinden kann. „Wir haben mit Hochdruck – und besonders das Veranstaltungsteam mit viel Herzblut – daran gearbeitet, unseren Besucher*innen ein Programm anbieten zu können – natürlich unter Einhaltung aller gebotenen Abstands- und Hygieneregeln.“

„Bei der Zusammenstellung des Programms hatten Traditionsveranstaltungen wie ‚Jazz im Palmengarten‘ die gleiche Gewichtung wie jüngere Formate mit dem Mousonturm, der Kammeroper oder der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK)“, ergänzt Anika Liebert, im Palmengarten verantwortlich für Veranstaltungen. „Musik im Palmengarten soll, wenn auch im Umfang reduziert, für jeden Geschmack etwas bieten.“

So stehen also im August das Nils Wogram Nostalgia Trio und die Steve Scondo Band auf der Bühne des Musikpavillons. Die Kammeroper präsentiert „Wie schmeckt eine Oper“ und dazu Stücke von Brecht, Vivaldi, Hollaender und Wagner, die HfMDK Gesang, Klang und verschiedene Instrumente. Der Mousonturm kommt mit Mine, Dota, The OhOhOhs und der Titanic Boygroup – und das sind nur einige von insgesamt 23 Konzerten der diesjährigen Musiksaison.

Ein besonderes Augenmerk hat der Palmengarten freilich auf die Hygienemaßnahmen gelegt, die während der Konzerte zum Schutz vor Corona gelten. Anika Liebert: „Unser Konzept haben wir gemeinsam mit dem Gesundheitsamt erarbeitet.“ Es sieht unter anderem vor, dass Tickets nur im Vorverkauf erhältlich sind und die Konzerte ohne Pausen stattfinden, um Schlangenbildung zu vermeiden. Die Sitzbänke wurden gemäß Abstandsregeln neu platziert, auf jeder Bank dürfen nur zwei Besucher Platz nehmen, Picknicken ist nicht gestattet. Eingang und Ausgang sind getrennt, das Sicherheitspersonal wird das Einhalten des Mindestabstands überprüfen. Auch die Musiker werden mit Sicherheitsabstand auf der Bühne platziert.

„Wenngleich aus dem traditionellen, langen Musiksommer nun ein kürzerer aber nicht weniger bunter Musik-August geworden ist: Dies ist unser Signal, dass wir nach vorne schauen und an konstruktiven Lösungen arbeiten. Sowohl für unsere Gäste, denen wir auch in diesem speziellen Jahr Kulturgenuss in der besonderen Atmosphäre des Palmengartens bieten, als auch für unsere langjährigen Partner aus Kunst und Kultur, denen wir in diesen Zeiten noch mehr beiseite stehen“, schließt Heubach.

Karten für Musik im Palmengarten kosten zwischen 15 und 59 Euro und sind bei Frankfurt Ticket unter http://www.frankfurtticket.de (für Jazz und Kammeroper) erhältlich. Tickets für die Mousonturm-Konzerte gibt es auf http://www.mousonturm.de im Internet. Die Promenadenkonzerte und Blues am Sonntag sind im Eintrittspreis des Palmengartens inbegriffen (kein VVK). Der Einlass ist ausschließlich über die Palmengartenstraße möglich – über einen gesonderten Eingang nahe dem Musikpavillon.



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