Stadträtin Rinn verurteilt homofeindlichen Übergriff an der Konstabler Wache

Stadträtin Annette Rinn, Dezernentin für Ordnung, Sicherheit und Brandschutz, hat sich besorgt über die Zunahme queer- und homofeindlicher Übergriffe in der Innenstadt in den vergangenen Monaten geäußert und den nächtlichen körperlichen Angriff mit vermutlich homofeindlichem Hintergrund aufs schärfste verurteilt. „In einer weltoffenen und liberalen Stadt wie Frankfurt muss ein sorgloses Zusammenleben aller Menschen, egal welcher sexuellen Orientierung, welcher Hautfarbe und welcher körperlichen Konstitution möglich sein. Wir werden es nicht dulden, dass die gewaltsamen Übergriffe in der Stadt, besonders rund um die Zeil, zunehmen und den Bürgern ein Gefühl subjektiver Unsicherheit vermitteln. Ich bin entsetzt, immer wieder von solch abscheulichen Taten hören zu müssen. Wir werden das Übel auch politisch und ideologisch an der Wurzel packen müssen. Zeitnah werden wir eine Arbeitsgruppe mit Bürgern, Geschäftsleuten, Gastronomen, Stadt- und Landespolizei einrichten und alle rechtlichen Möglichkeiten zur Bekämpfung dieser hässlichen Kriminalität prüfen.“ Im Zusammenhang mit der Zunahme körperlicher Gewalttaten in der jüngeren Vergangenheit legt die Dezernentin auch gesteigerten Wert auf die Feststellung, dass bei allen planungstechnischen Vorgängen um die Zukunft der Innenstadt das Thema Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit eine wesentliche Rolle spielen wird. „Alle Gedankenspiele um Gestaltung und Belebung der Innenstadt können nur in einer Zusammenarbeit aller Gestaltungs- und Verantwortungsbereiche gelingen. Natürlich werden wir die sicherheitsrelevanten Themen in alle Planungen miteinfließen lassen, um in Zukunft die Sicherheit aller Menschen in unserer Stadt zu schützen.“