Vorsprung Frankfurt - Eskandari-Grünberg: Zeit der Solidarität und der Nächstenliebe

Eskandari-Grünberg: Zeit der Solidarität und der Nächstenliebe

Politik
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Von Freitag, 8., bis Dienstag, 12. Juli, feiern Musliminnen und Muslime in Frankfurt und überall auf der Welt das Opferfest. Das Opferfest ist das höchste muslimische Fest. Es wird zum Ende der Haddsch gefeiert, der Pilgerfahrt nach Mekka.

Zu diesem feierlichen Anlass beglückwunscht Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg alle Musliminnen und Muslime der Stadt: „Eid Mubarak, kurban bayraminiz mübarek olsun, ein gesegnetes Opferfest an alle, die es feiern. Ich wünsche Ihnen eine wunderbare Zeit mit Ihren Nächsten, mit Ihren Familien und Nachbarn.“

Das Opferfest ist traditionell ein Fest des Teilens. Das geschlachtete Tier geht zu gleichen Teilen an Bedürftige, an Freundinnen und Freunde sowie an einen selbst. Eskandari-Grünberg betont dieses Miteinander: „Das Opferfest ist eine Zeit der Solidarität und der Nächstenliebe. Es ist eine Zeit, in der man auf andere zugeht und sie einlädt. Die Pandemie hat in den letzten Jahren die Isolation verstärkt. Nehmen wir das Fest zum Anlass, um sie weiter aufzubrechen, um den Nachbarn in Freundschaft neu zu begegnen, ohne unsere Verantwortung für ihre Gesundheit zu vergessen.“

Die islamischen Gemeinden Frankfurts haben sich bei der Bekämpfung der Pandemie von Anfang an eingebracht. Sie haben Impfungen organisiert und ihre Angebote für Gemeindemitglieder der pandemischen Situation angepasst. Derzeit helfen die Gemeinden bei der Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine. Schätzungsweise leben etwa eine Millionen Musliminnen und Muslime in der Ukraine. „Beim Opferfest wird auch immer an diejenigen gedacht, die in Not sind. Ich begrüße die Initiative und das Engagement der Gemeinden, sich bei der Unterstützung der ukrainischen Geflüchteten mit einzubringen. Das ist für mich gelebter Gemeindesinn: immer auch denjenigen zu helfen, die man nicht kennt, von denen man aber weiß, dass sie Hilfe benötigen“, sagte Eskandari-Grünberg.



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