Vorsprung Frankfurt - „Maybachbrücke symptomatisch für grüne Verkehrspolitik“

„Maybachbrücke symptomatisch für grüne Verkehrspolitik“

Politik
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Die Umgestaltung der Maybachbrücke zwischen Eschersheim und Heddernheim führte in der Bevölkerung zu viel Unmut. Wurde doch eine der beiden Fahrspuren gesperrt und zur Fahrradspur umgewidmet. Das Verkehrsaufkommen in den Stoßzeiten führt seitdem zu endlosen Staus, auch in den Nebenstraßen. Es wurde ein Nadelöhr geschaffen, das sich von vorneherein als vollkommen sinnlos darstellte, da der Radverkehr bereits vor Durchführung dieser Maßnahme über eine eigene Spur auf dem Bürgersteig verfügte.

Nun hat der Magistrat bekannt gegeben, „bei der Markierungsplanung sei versehentlich das statische System der Maybachbrücke nicht ausreichend berücksichtigt worden“.

Die verkehrspolitische Sprecherin der BFF-BIG Fraktion im Römer Ingeborg Leineweber dazu:“ Hier sind wieder Steuergelder vernichtet worden, die an anderer Stelle sinnvoll hätten eingesetzt werden können. Und das nur, um die ideologisch getriebene Mobilitätspolitik der von den Grünen geführten Stadtregierung vermeintlich voranzutreiben. Die Causa Maybachbrücke steht symptomatisch für deren völlig fehlgeleitete Verkehrspolitik.“

Ihr Fazit: „Der Magistrat muss nun seine Lehren aus dieser Fehlplanung ziehen und in Zukunft nicht nur Entscheidungen im Sinne aller Straßenbenutzer treffen, sondern diese auch vorher ämterübergreifend abstimmen lassen. Eine Verschwendung von Steuergelder wie in diesem Fall darf sich auf keinen Fall wiederholen.“ Bei dem langfristig geplanten Neubau der Maybachbrücke müssten daher von vorneherein die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer gleichermaßen berücksichtigt werden.



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