Vorsprung Frankfurt - Neue Niddabrücke zwischen Rödelheim und Hausen für Verkehr freigegeben

Neue Niddabrücke zwischen Rödelheim und Hausen für Verkehr freigegeben

Die neue Niddabrücke zwischen Rödelheim und Hausen. Copyright: Amt für Straßenbau und Erschließung

Politik
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Aus zwei wird eins: Die neue Brücke am Hausener Weg ist für den Straßenverkehr freigegeben. Ab sofort gelangen somit Kfz-Fahrende wieder auf direktem Weg von Rödelheim nach Hausen und müssen keine Umwege mehr einplanen. Der Fuß- und Radverkehr war von den Einschränkungen weitgehend ausgenommen und konnte während der mehr als zweijährigen Bauzeit weiterhin den alten Steg nutzen. Dieser wird nun nicht mehr gebraucht und im Nachgang abgebaut.

„Brücken verbinden und ermöglichen auf direktem Weg, städtebauliche Barrieren wie Bahnlinien, Straßen und Flüsse zu queren. Sie sind damit wichtiger Bestandteil unserer städtischen Infrastruktur. Mit der neuen Niddabrücke stellen wir eine wichtige Verbindung zwischen den Stadtteilen Rödelheim und Hausen wieder her, die auch langfristig im Stadtgefüge notwendige Wege ermöglicht“, sagt Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert.

Warum eigentlich „aus zwei macht eins“? Ursprünglich verbanden die Hausener Obergasse und den Hausener Weg zwei Brücken. Eine für den Fuß- und Radverkehr sowie eine weitere für den Kfz-Verkehr. Die beiden Bauwerke wurden nun durch einen rund 30 Meter langen, stabilen und langlebigen Neubau ersetzt, der sich auch optisch besser in das Stadtbild einfügt.

Die Bauarbeiten nahmen insgesamt deutlich mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich geplant. Das Projekt startete im Sommer 2021 – inmitten der Corona-Pandemie mit den damit verbundenen Komplikationen: Personalausfälle, Lieferengpässe von Material; aber auch die Fehlproduktion eines Längsträgers für die Brücke verlängerten die Arbeiten. All solche Widrigkeiten ließen das Ziel aber nicht aus den Augen verlieren: die Fertigstellung einer Brücke, von der noch in den kommenden Jahrzehnten die Menschen profitieren werden.

Neben dem Rückbau des alten Stegs wird noch das Gelände rund um die Brückenköpfe angepasst. Die Gesamtkosten liegen bei rund 2,35 Millionen Euro.

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Die neue Niddabrücke zwischen Rödelheim und Hausen. Copyright: Amt für Straßenbau und Erschließung

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Die neue Niddabrücke zwischen Rödelheim und Hausen. Copyright: Amt für Straßenbau und Erschließung

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