Die ehrenamtliche Stadträtin und Fluglärmschutzbeauftragte Dr. Ursula Fechter wird auf eigenen Wunsch aus Altergründen nicht mehr zu nächsten Kommunalwahl antreten.
„Ich bin seit 2001 mit einer Unterbrechung für eine Legislaturperiode Mitglied des Magistrats, aber die letzten fünf Jahre, in denen ich für die SPD im Magistrat sitzen durfte, waren für mich besonders gute Jahre, denn ich habe in dieser Zeit mit Unterstützung des Oberbürgermeisters und der SPD die Stabsstelle für Fluglärmschutz aufbauen können. Dies hat mir als Mitgründerin und Sprecherin der Bürgerinitiative Sachsenhausen viel Freude bereitet.“
„Die Stabsstelle dient nicht nur als Informations- und Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürgern mit einem Bürgertelefon und umfassenden Informationsveranstaltungen sondern hat in dieser Zeit auch ein Flugbewegungs- und Lärmmonitoring aufgebaut. Eigene Lärmmessstationen wurden aufgestellt die Ultrafeinstaubbelastung durch den Flugverkehr wurde thematisiert. In dieser Zeit hatte ich immer den Oberbürgermeister an meiner Seite, der die Forderung nach einem Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr und eine Reduzierung der Flugbewegungen in den Nachtrandstunden weiterhin unterstützt“, so Fechter.
„Wir sind noch lange nicht am Ziel, die Lärmbelastung der Frankfurter Bürgerinnen und Bürger in der kommenden Zeit nach Corona auf ein erträgliches Maß zu reduzieren und ich freue mich daher, dass die Arbeit der Stabsstelle auch in der kommenden Legislaturperiode weiter gehen wird und werde diesen Prozess auf Wunsch des Oberbürgermeisters beratend begleiten", so Fechter abschließend.
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