Normalerweise werden im Auditorium des Frankfurter Gesundheitsamts Vorträge gehalten. Jetzt stehen dort Schreibtische, abgetrennt durch Schallschutzwände. Es sind die Arbeitsplätze der Soldatinnen und Soldaten, die die Behörden bei der Kontaktnachverfolgung von Corona-Infektionen unterstützen.
Mittlerweile ist die Truppe auf 30 Frau und Mann gewachsen, die Sollstärke von 60 wird am Donnerstag, 22. Oktober, erreicht. Ab Freitag, 23. Oktober, geht es dann in den Zwei-Schicht-Betrieb. „Wir freuen uns, dass Sie da sind“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann bei seinem Besuch am Donnerstag, 15. Oktober. „Sie bringen viel Wissen mit. Dafür bin ich, sind Ihnen die Frankfurterinnen und Frankfurter sehr dankbar. Militär in der Stadt und die Leute sind begeistert – wann hat es das schon einmal in Frankfurt gegeben?“
Auch Gesundheitsamtsleiter René Gottschalk freut sich über die Unterstützung. Er geht ebenso wie der Oberbürgermeister davon aus, dass die Bundeswehr über das vorläufig geplante Einsatzende Mitte November hinaus in Frankfurt bleibt. Am Donnerstag, 22. Oktober, wird das Stadtoberhaupt die komplette Truppe vor dem Römer willkommen heißen.
Foto: Oberbürgermeister Peter Feldmann mit dem Leiter des Gesundheitsamtes, René Gottschalk.
Foto: Oberbürgermeister Peter Feldmann mit IT-Soldatin Saskia Gnägy.
Foto: Soldaten mit Oberbürgermeister Feldmann vor dem Gesundheitsamt. Fotos: Stadt Frankfurt/Bernd Kammerer
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